In Ostafrika sind zehn Millionen Menschen vom Hungertod durch eine anhaltende Dürre bedroht.
Jeder neu angekommene Flüchtling erhält ein Armband, welches gelocht wird, nachdem er seine Zuteilung erhalten hat. Die Zuteilung ist einmalig…
…denn es gibt nicht genug Lebensmittel für alle Flüchtlinge, viele werden nicht versorgt, viele bekommen nicht die Möglichkeit überhaupt ins Camp zu gelangen.
Malteser International sowie World Vision kümmern sich um die medizinische Versorgung der Flüchtlinge, jedoch sind die Mittel auch hier begrenzt, sodass nicht alle Flüchtlinge behandelt werden können.
Ausbleibende Regenfälle führten zu Missernten und die Preise für die verbliebenen Lebensmittel stiegen stark an.
Gerade Kleinkinder sind von der Mangelernährung betroffen.
Zudem können die Nutztiere nicht richtig ernährt werden, wodurch den Flüchtlingen eine weitere Möglichkeit genommen wird, sich selbst zu versorgen.
Zehntausende somalische Flüchtlinge strömen in die benachbarten Länder Kenia, Dschibuti und Äthiopien...
… und nehmen mitunter hunderte Kilometer zu Fuß auf sich, in der Hoffnung dort Lebensmittel und Wasser zu erhalten.
Jeden Tag kommen weitere 1500 Flüchtlinge in Dadaab an, dem größten kenianischen Flüchtlingslager und zugleich dem größten der Welt.
Dort warten die Flüchtlinge auf die Registrierung im Camp und die Verteilung der Lebensmittelrationen.
Im Camp Mogadischu sind Mitarbeiter von CARE International aktiv und verteilen Lebensmittel, Wasserkanister und Matratzen an Flüchtlinge.
Vielen Dank, dass Sie die Menschen in ihrer Not nicht alleine lassen.
OstafrikaFotostrecke Ostafrika
Die Bilderstrecke zeigt die Not der Menschen in Ostafrika, die durch eine anhaltende Dürre akut vom Hungertod bedroht sind. Die Menschen fliehen in der Hoffnung auf Lebensmittel und sauberes Wasser in benachbarte Länder.
