Corona-Nothilfe weltweit – Aktion Deutschland Hilft

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Mit Blick auf Wirtschaft, Bildung, Gesundheit und Politik gilt Island als das Land mit der größten Gleichberechtigung. Auf Platz 2 liegt Norwegen, gefolgt von Finnland, Schweden und Nicaragua.

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Mit Blick auf Wirtschaft, Bildung, Gesundheit und Politik belegt Deutschland im Global Gender Gap Index Platz 10 von 153.

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Mit mehr als 60 Prozent sind in keinem Parlament der Welt mehr Frauen vertreten als in Ruanda.

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29 Prozent der Parlamentsmitglieder in Mali sind Frauen. Das sind zehn Prozent mehr als vor 20 Jahren.

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In Tunesien hat sich die Zahl der Frauen, die während der Corona-Pandemie bei Beratungsstellen anrufen, verfünffacht.

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In Äthiopien können nur 44 Prozent der Frauen lesen (Männer: 59 Prozent). Circa 20 Prozent der Mädchen im Grundschulalter gehen nicht zur Schule (Jungen: 12 Prozent).

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Frauen machen im Jemen 60 Prozent der Arbeitskräfte im Ackerbau aus – doch nur 1 Prozent der Landfläche gehört Frauen. Laut Global Gender Gap Index ist es das Land, das mit Blick auf Wirtschaft, Bildung, Gesundheit und Politik am wenigsten Gleichberechtigung bietet.

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In Syrien hat sich die Zahl der Mädchen, die vor ihrem 18. Geburtstag verheiratet werden, seit Beginn des Krieges im Jahr 2011 vervierfacht.

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Im Iran entscheidet der Vater, ob eine Frau studieren, arbeiten oder heiraten darf. Ist die Frau verheiratet, liegt die Entscheidung beim Ehemann.

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Bis 2018 wurden Frauen, die in Saudi-Arabien Auto fuhren, festgenommen. Es ist das Land, in dem das Frauenfahrverbot am längsten Bestand hatte.

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In Jordanien haben Haushalte, denen ein Mann vorsteht, bis zu ein Drittel mehr Geld zur Verfügung als Familien mit weiblichem Haushaltsvorstand.

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In Afghanistan gibt es seit 2009 ein Gesetz, das Vergewaltigung, Verheiratung von Mädchen und häusliche Gewalt gegenüber Frauen unter Strafe stellt. Unklar ist, wie viele Fälle tatsächlich angezeigt und strafrechtlich verfolgt werden.

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In Russland sind 62 Prozent aller Fachkräfte und technischen Angestellten weiblich.

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Frauen in Indien verdienen im Durchschnitt nur ein Fünftel von dem, was Männer dort verdienen. Das ist eine der niedrigsten Raten im weltweiten Vergleich.

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Im Vietnam werden deutlich weniger Mädchen als Jungen geboren. Auf 100 männliche Babys kommen 89 Mädchen. Viele weiblichen Kinder werden illegal abgetrieben, da sie als weniger wertvoll gelten als ein männlicher Stammhalter.

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Neuseeland war der erste unabhängige Staat, in dem Frauen das Recht zu Wählen erhielten. Ab 1893 besaßen sie das aktive Wahlrecht, ab 1919 waren Frauen auch wählbar (passives Wahlrecht).

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In Kolumbien hat die Arbeitslosigkeit nach Beginn der Corona-Pandemie zugenommen. 27 Prozent der Betroffenen sind Frauen, 18 Prozent sind Männer.

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In vielen Ländern besteht ein starkes Lohngefälle zwischen den Geschlechtern: Für jeden Dollar, den ein Mann heute in den USA verdient, verdient eine Frau nur 81,6 Cent.

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Nicaragua belegt im Global Gender Gap Index Platz 5 und gilt mit Blick auf Wirtschaft, Bildung, Gesundheit und Politik als das Land mit der größten Gleichberechtigung außerhalb Europas. Grund ist unter anderem ein hoher Anteil an Ministerinnen und Parlamentarierinnen.

Frauenrechte
weltweit

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