Die Volkssolidarität wurde im Oktober 1945 im Osten Deutschlands gegründet, um die schwere soziale Not, Leid und Elend nach dem Ende Krieges zu lindern. Der Verband hat eine lange Tradition des sozialen Engagements für ältere Menschen, chronisch Kranke, Pflegebedürftige, sozial Benachteiligte und - in den letzten Jahren zunehmend - für Kinder und Jugendliche. Von Anfang an war und ist der Grundwert Solidarität Leitmotiv des Wirkens des Verbandes.
Das heutige Wirken der Volkssolidarität als Sozial- und Wohlfahrtsverband umfasst drei Aufgabenbereiche:
- den Mitgliederverband mit einem vielgestaltigen Vereinsleben in den Orts-, Interessen- und Selbsthilfegruppen, getragen von dem freiwilligem sozialen Engagement vieler Mitglieder und Mitarbeiter;
- die sozialen Dienste und Einrichtungen, sozial-kulturellen Angebote sowie Vorsorgeangebote und
- die sozial-politische Interessenvertretung.
Zahlen und Fakten zur Volkssolidarität im Jahr 2006:
- Mit rund 320.000 Mitgliedern in mehr als 5.300 Mitgliedergruppen und ihren mehr als 15.500 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehört die Volkssolidarität zu den großen Sozial- und Wohlfahrtsverbänden der Bundesrepublik.
- Mehr als 31.000 ehrenamtliche Mitarbeiter leisten jährlich mit ca. 5,7 Millionen Stunden eine soziale Wertschöpfung von jährlich rund 42,5 Millionen Euro für das Gemeinwesen.
- In den 567 Freizeit- und Begegnungsstätten sowie Begegnungszentren des Verbandes für jung und alt wurden 107.164 Veranstaltungen mit 2,12 Millionen Besuchern durchgeführt. Die 67.573 kulturellen Veranstaltungen der Mitgliedergruppen zählten 1,8 Millionen Teilnehmer. An den "Reisen unter dem Dach der Volkssolidarität" nahmen 194.000 Gäste teil.
- 149 ambulante Pflegedienste sowie 47 Pflegeheime, drei Altenheime und 12 Einrichtungen der Kurzzeitpflege der Volkssolidarität sichern für mehr als 21.000 Menschen im Monat eine stabile und qualitätsgerechte sozial-pflegerische Betreuung.
- Die Volkssolidarität ist Träger von 381 Kindertagesstätten mit rund 37.000 Plätzen und leistet in diesem Bereich eine anerkannte Arbeit. Hinzu kommen 16 Kinder- und Jugendheime sowie die offene Jugendarbeit, die in 55 Freizeit- und Erholungseinrichtungen realisiert wird.
- 448 Sozial-Kontakt- und Beratungsstellen bieten mit verschiedenen Sozialberatungsangeboten Hilfe und Unterstützung an.
- Mit mehr als 7.000 Wohnungen im Osten Deutschlands hat die Volkssolidarität eine führende Position beim "Wohnen im Alter".
- Sozialpolitische Dokumente: Seniorenpolitische Standpunkte; Eckpunkte zur Reform der Pflegeversicherung; Eckpunkte für ein Soziales Infrastrukturprogramm für die neuen Bundesländer; Gesundheitspolitische Positionen; "Den Sozialstaat bewahren und stärken"; Konzept für eine Erwerbstätigenversicherung (mit DGB und SoVD)
Die Volkssolidarität im Internet unter www.volkssolidaritaet.de
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