"Haiti ist ein armes Land. Man ist dort dankbar für jede Sekunde, in der man Menschen helfen kann. Bei einem Neugeborenen wussten wir nicht, ob es die nächsten Stunden überleben würde. Doch wir haben es geschafft, es am Leben zu halten, bis ein Hubschrauber es ausfliegen konnte."
Henri Paletta
Als Haiti im Sommer 2021 von einem schweren Erdbeben erschüttert wird, machen sich nicht nur menschliche Helferinnen und Helfer auf den Weg ins Katastrophengebiet – auch Vierbeiner unterstützen die Suche nach Verschütteten. Wie er diesen Einsatz erlebt hat, erzählt Henri Paletta vom Bundesverband Rettungshunde in dieser Folge von who cares.
Folge 11 – jetzt reinhören!
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Henri Paletta ist seit zehn Jahren Hundeführer beim Bundesverband Rettungshunde und heute Vize-Präsident der Organisation, die zum Bündnis Aktion Deutschland Hilft gehört.
"Es fasziniert mich immer noch, zu sehen, wie diese Hunde arbeiten. Zu sehen, was für eine unglaubliche Nase sie haben. Das begeistert mich."
Mit und ohne seine tierischen Begleiter war Henri Paletta schon weltweit nach Naturkatastrophen im Einsatz, um Verschütteten und Verletzten zu helfen – zuletzt in Haiti. Dort kam es im Sommer 2021 zu einem verheerenden Erdbeben.
Im Podcast who cares teilt er aufregende und bewegende Momente und erklärt, was ihn trotz der anstrengenden Einsätze motiviert: "Ich habe das Glück, mit meinen Hunden schon mal Menschen gefunden zu haben. Das ist ein unglaubliches Gefühl."
Wann geht ein Rettungshund in Rente?
Henri Paletta gibt außerdem Einblick in die Welt der Rettungshunde: Wie wird ein Hund zum Retter oder zur Retterin? Freuen sich die Vierbeiner, wenn sie Leben retten dürfen? Und wann geht ein Rettungshund in Rente?
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