von Aktion Deutschland Hilft
Neue Wege finden, um Geschichten zu humanitärer Hilfe anschaulich und differenziert zu erzählen: Dieser Aufgabe stellen sich die acht Nominierten für den Journalistenpreis Humanitäre Hilfe, die im Auswahlverfahren überzeugt haben und mit einem Reisestipendium belohnt werden.
Mit dem Preis zeichnen das Bündnis Aktion Deutschland Hilft und das Auswärtige Amt bereits zum dritten Mal innovative Berichterstattung zu humanitärer Hilfe aus. Zwischen April und Juli treten die nominierten Nachwuchsjournalist:innen Recherchereisen in humanitäre Hilfsprojekte weltweit an.
Humanitäre Hilfe in einer anderen Perspektive
"Ich freue mich, dass wir mit dem Journalistenpreis Humanitäre Hilfe erneut acht jungen Journalist:innen die Chance bieten können, humanitäre Hilfe im Rahmen von Projektreisen aus einer ganz anderen Perspektive zu erleben. In Zeiten einer großen Informationsflut braucht es gut erzählte Geschichten. Medienschaffende gewichten und sortieren Nachrichten, insofern kommt ihnen eine besondere Verantwortung zu. Auch dafür, dass das Thema humanitäre Hilfe stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gelangt. Ich bin gespannt, wie das den Nominierten mit ihren Beiträgen gelingen wird", sagt Maria Rüther, Geschäftsführerin von Aktion Deutschland Hilft.
Begleiten Sie die Journalist:innen online auf ihren Reisen unter dem Hashtag #stories4aid auf Twitter, Instagram und Co. Weitere Informationen zum "Journalistenpreis Humanitäre Hilfe", den Aktion Deutschland Hilft mit Unterstützung des Auswärtiges Amts durchführt, finden Sie hier.
Sie haben Interesse an Informationen oder Material zu den jeweiligen Zielländern oder Interesse an einem Interview mit den Nominierten, Aktion Deutschland Hilft oder den Hilfsorganisationen? Gerne stehen wir Ihnen für diese Anfragen zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie uns unter 0228/242 92 250 oder journalistenpreis@aktion-deutschland-hilft.de.
Nominiert für den Journalistenpreis Humanitäre Hilfe sind Marie Bröckling, Tobias Dammers, Sarah Emminghaus, Mathias Herwix, Benjamin Hindrichs, Bastian Kaiser, Felix Keßler und Julia Neumann. In Kürze reisen die acht Stipendiat:innen nach Äthiopien, Madagaskar, Nepal, Somaliland, in den Niger, Südsudan und die Türkei, um sich dort ein umfassendes Bild von humanitären Hilfsprojekten zu machen und mit Betroffenen, Helfer:innen und weiteren Beteiligten zu sprechen.
Eine Jury kührt den besten Beitrag
Die vor Ort gewonnen Eindrücke und Erfahrungen bilden die Grundlage für innovative Berichterstattung, die dazu beitragen soll, einer breiten Öffentlichkeit Themen der humanitären Hilfe zugänglich zu vermitteln. Eine hochkarätig besetzte Jury bewertet die Beiträge im Anschluss und kürt die oder den Sieger:in, die oder der im November 2024 geehrt wird.
Auf ihren Reisen werden die Nominierten von elf Hilfsorganisationen unterstützt: Aktion gegen den Hunger, Arbeiter-Samariter-Bund, arche noVa, AWO International, Handicap International, humedica, Johanniter Auslandshilfe, International Rescue Committee, Malteser International, Deutsche Welthungerhilfe und World Vision Deutschland.
Paten für die Journalist:innen
Die Hilfsorganisationen übernehmen eine Patenfunktion und bereiten die Journalist:innen intensiv auf ihre Reisen vor. Zusätzlich erhalten die Nominierten in mehreren Kurz-Workshops wertvolle Tipps von langjährigen Expert:innen aus Journalismus, humanitärer Hilfe und Sicherheitsmanagement.
Susanne Fries-Gaier, Beauftragte für humanitäre Hilfe im Auswärtigen Amt, gratuliert den Stipendiat:innen und unterstreicht die Bedeutung der humanitären Hilfe für viele Menschen: "Nutzen Sie die Gelegenheit, sich ein eigenes Bild zu machen. Sprechen Sie mit unseren humanitären Partner:innen und den Menschen, die wir mit unserer Hilfe unterstützen! Ich bin gespannt auf Ihre Berichte und hoffe, dass es uns gelingt, noch mehr Menschen in Krisen und Konflikten zu erreichen, Not zu lindern und ein Leben in Würde zu ermöglichen."
+++ Spendenaufruf +++
Aktion Deutschland Hilft, Bündnis der Hilfsorganisationen,
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