von Aktion Deutschland Hilft
Die Wirbelstürme Idai und Kenneth haben im südlichen Afrika Verwüstung hinterlassen. Im Abstand von nur wenigen Wochen haben die Zyklone in Mosambik für Zerstörung und Überschwemmungen gesorgt. Auch in Simbabwe und Malawi sind die Menschen auf Hilfe angewiesen.
Folgen von Wirbelsturm in Mosambik, Malawi und Simbabwe
Am 14. März traf der tropische Wirbelsturm mit bis zu 195 Stundenkilometern auf Land. Besonders schwer traf der Zyklon die Hafenstadt Beira in Mosambik. Viele Einwohner waren tagelang von der Außenwelt abgeschnitten.Nur wenige Woche später traf am 25. April Zyklon Kenneth auf Land.
Infografik: Folgen der Zyklone und Hilfe unseres Bündnisses
Millionen Menschen sind auf Hilfe angewiesen
In den drei am schwersten betroffenen Ländern sind insgesamt rund drei Millionen Menschen von der Katastrophe betroffen. Mehr als 1.6 Millionen Kinder brauchen Schutz und Hilfe.
- Malawi: 920.000
- Mosambik: 1,8 Millionen
- Simbabwe: 250.000
Nach Zyklon Idai und Zyklon Kenneth: Cholera, Hunger, Armut
- Durch zurückgehendes Flutwasser, überfüllte Notlager, fehlendes Trinkwasser und mangelnde sanitäre Einrichtungen steigt die Gefahr einer Cholera-Epidemie. Anfang April litten bereits Hunderte Menschen an der hochansteckenden bakteriellen Infektionskrankheit
- Nach langer Dürre stehen nun die wenigen fruchtbaren Äcker unter Wasser. Lebensmittel werden knapper – und der Hunger größer
- Die drei betroffenen Länder zählen zu den ärmsten der Welt Für den Wiederaufbau fehlt es den meisten Familien an finanziellen Mitteln
- Viele Schulen sind zerstört oder dienen als Notunterkünfte für Menschen, die ihr Zuhause verloren haben. Der Unterricht fällt deshalb für viele Kinder aus. Dabei ist Bildung der Schlüssel für ein selbstbestimmtes Leben und ein Ausweg aus der Armut
Die traurige Bilanz in Zahlen
Nach Zyklon Idai und Zyklon Kenneth haben viele Familien ihr Zuhause und ihre Lebensgrundlage verloren. Die Menschen sind weiter auf Hilfe angewiesen - das zeigen die Zahlen (Stand 05/2019):
> 177.800 Vertriebene
> 1.000 Tote
> 39.800 unterernährte Kinder
> 6.750 Cholera-Fälle
> 43.000 zerstörte Häuser
> 3.750 beschädigte Schulen
Hilfsorganisationen in Mosambik, Malawi & Simbabwe
Helfer unserer Bündnisorganisationen sind vor Ort. Sie versorgen die Kinder, Frauen und Männer mit frischem Trinkwasser, Lebensmitteln, Decken und Medikamenten. Zusätzlich verteilen sie Zelte an die obdachlosen Menschen. Und Hygienepakete verhindern, dass Krankheiten wie Cholera sich ausbreiten. Möglich ist das nur dank Ihrer Spende!
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