Das oberste Ziel der Humanitären Logistik ist die Rettung von Menschenleben. Nach Naturkatastrophen müssen große Mengen an Hilfsgütern so schnell wie möglich in die betroffenen Regionen gebracht werden. Die Planung muss innerhalb weniger Stunden erfolgen; vor Ort sind oft keine Vorräte vorhanden.
Infografik: Logistikprozess in der humanitären Hilfe
Welche Hilfsgüter werden im Katastrophengebiet benötigt?
Nach einer Katastrophe stimmen sich die Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft über den Bedarf in der Krisenregion ab. Wenn möglich, werden Nahrungsmittel, Kleidung, Küchenutensilien, Zelte, Decken oder Werkzeuge in die Nähe der Katastrophenregion gekauft. Das spart Zeit, Geld und unterstützt die Wirtschaft des betroffenen Landes. Bei der Beschaffung der Hilfsgüter wird auf besondere Qualitätsstandards geachtet.
Medikamente und medizinisches Equipment werden auf Vorrat produziert, damit sie nach einer Katastrophe sofort zur Verfügung stehen. Eine Lizenz für den internationalen Export ist dabei unerlässlich. Bestimmte Medikamente müssen gekühlt werden, um haltbar zu bleiben. Hierfür gibt es spezielle Transportkisten.
Herausforderungen in der Humanitären Logistik
Eine Herausforderung für die Humanitäre Logistik ist die Infrastruktur. Eingestürzte Brücken, überschwemmte oder verschüttete Straßen stellen die Helfer vor Probleme. Oft muss schnell improvisiert werden.
Je nach Region und Katastrophe wird entschieden, welches Transportmittel sinnvoll ist. Sind Straßen und Schienennetze intakt und die Transportwege kurz, werden die Hilfsgüter per LKW oder Zug in die Krisenregion gebracht. In schwerzugänglichen Gebieten ist das Flugzeug oft die einzige Möglichkeit. Sind Inselstaaten betroffen oder ist die Infrastruktur beschädigt, bietet sich ein Schiff als Transportmittel an.
Ankunft im Katastrophengebiet
Nach der Ankunft im Katastrophengebiet werden die Hilfsgüter zu einem zentralen Lagerplatz gebracht. Vor der Verteilung im Katastrophengebiet erfolgt eine letzte Qualitätskontrolle.
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