Erdbeben sind in der Plattentektonik unseres Planeten begründet und entstehen durch das Aufeinanderstoßen der Erdplatten. Daher kommt es dort am häufigsten zu Erdbeben, wo die Platten aufeinandertreffen.
Infografik: Wo kommt es besonders häufig zu Erdbeben?
Die Erdkruste (auch Lithosphäre genannt) ist die oberste Schicht der Erde. Sie beginnt an der Erdoberfläche und reicht bis in eine Tiefe von durchschnittlich 35 bis 70 Kilometern. Diese Erdkruste besteht nicht aus einem einzigen Stück, sondern aus sieben großen Kontinentalplatten und rund 50 kleineren Erdplatten. Neben den Plattengrenzen ist die Erdkruste von weiteren Verwerfungen, die kleinere Gesteinspakete voneinander trennen, durchzogen.
Wie heißen die Erdplatten?
- Eurasische Platte
- Nordamerikanische Platte
- Südamerikanische Platte
- Afrikanische Platte
- Australische Platte
- Nazca-Platte
- Pazifische Platte
- Indische Platte
- Philippinische Platte
Erdbebenzonen fallen mit den Grenzen von driftenden Platten der Lithosphäre zusammen. Innerhalb der Platten ereignen sich deutlich weniger Beben. Es gibt vier Typen von Erdbebengebieten:
- Erdbeben im Bereich von mittelozeanischen Rücken
- Erdbeben im Bereich von zwei aneinander vorbeigleitenden Platten
- Erdbeben entlang von Tiefseegräben
- Erdbeben im Umfeld von kollidierenden Kontinentalplatten
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