Über 22.800 Menschen haben sich mit dem Ebola-Virus infiziert. Ein Jahr nach dem Ausbruch ist die Zahl der Neuansteckungen endlich rückläufig. Doch für Entwarnung ist es noch zu früh. Unsere Bündnispartner leisten weiterhin Nothilfe.
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Mitgliedsorganisationen helfen im Kampf gegen Ebola
- action medeor hat bereits 14 Tonnen Hilfsgüter mit Schutzanzügen auf den Weg in die Region gebracht. Zudem wurden in Kooperation mit einer Partnerorganisation zwei Isolierstationen mit je 22 Betten in Monrovia aufgebaut.
- ADRA unterstützt das Cooper Hospital im liberianischen Monrovia mit medizinischem Equipment, Schutzkleidung sowie Hygieneprodukten und führt Aufklärungskampagnen durch. Zudem wurden in rund 150 Dörfern Handwasch-Einrichtungen mit Desinfektionslösung aufgestellt.
- World Vision unterstützt in Sierra Leone und im Senegal Maßnahmen zur Aufklärung der Bevölkerung. So wird über Straßentheatergruppen, Hörspiele und Radiosendungen über Ebola-Vorbeugemaßnahmen informiert.
- Auch die Hilfsmaßnahmen des Hammer Forum und der Johanniter zielen auf die Sensibilisierung und Aufklärung der Bevölkerung ab. So werden Gesundheitsberater über Übertragungswege und Schutzmaßnahmen informiert. Terra Tech, Handicap International und arche noVa führen ebenfalls Aufklärungskampagnen durch, damit die Bevölkerung weiß, wie sie sich vor dem Ebola-Virus schützen kann.
- CARE führt in Liberia Hygieneaufklärungsmaßnahmen durch, errichtet Quarantänezelte und baut Wasserstellen zum Händewaschen auf. Zudem werden in Sierra Leone Aufklärungsmaßnahmen durchgeführt.
- Die Malteser sind in Zentral Guinea im Kampf gegen Ebola tätig und leisten Soforthilfe. In Gambia bereitet sich die ASB-Klinik derzeit schon vorsorglich auf einen Ebolaausbruch vor, damit man für den Ernstfall gewappnet ist.
- LandsAid plant die Aussendung von zwei deutschen Mitarbeitern nach Sierra Leone. Sie sollen den Bedarf für zielgerichtete Hilfsmaßnahmen prüfen.
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So hilft Ihre Spende:
- 5 € helfen, um 1000 Latexhandschuhe an die Bevölkerung zu verteilen.
- 6 € helfen, um eine Person mit Schutzkleidung ausstatten und somit das Ansteckungsrisiko erheblich senken. Dazu gehören: Schutzanzug, Gesichtsmaske, Handschuhe, Brille und OP-Überschuhe.
- 25 € kostet ein Hygienepaket.
- 200 € kostet ein Krankenhausbett für die Versorgung eines Patienten.
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