von den Johannitern
Zyklon Eloise hinterließ am Wochenende mit Windgeschwindigkeiten von über 130 km/h Schäden und Überschwemmungen in Mosambik. Der Sturm hatte in der Nacht zu Samstag Landfall nahe der Hafenstadt Beira, die vor zwei Jahren von Zyklon Idai schwer verwüstet wurde.
Katastrophenvorsorge hat Schlimmeres verhindert
Am Sonntag zog der Sturm weiter in Richtung Simbabwe und Südafrika. Die momentane Bilanz in Mosambik: Mindestens drei Tote und vor allem Schäden an Häusern und Infrastruktur.
"Ein funktionierendes Frühwarnsystem und Evakuierungen haben funktioniert und Schlimmeres verhindert", sagt unser Landesbüroleiter David Prieto. Nachdem das Johanniter-Team wegen des Sturms in den Lockdown ging, begannen sie am Sonntag mit der Schadens- und Bedarfserhebung.
"Uns haben Anfragen aus dem Gesundheitsbereich erreicht, die um Hilfe bei der Rehabilitierung der Infrastruktur bitten", so Prieto. Diese werden nun geprüft, genauso wie die Situation in den Projektgebieten der Partnerorganisationen.
Lokale Organisation der Johanniter prüft Ausmaß der Schäden
Noch am gestrigen Sonntag war der Bezirk Estaquinha in der Provinz Sofala durch starke Regenfälle und Fluten isoliert. Dort hatten die Johanniter die lokale Organisation Esmabama in den letzten zwei Jahren bei der Gesundheitsversorgung sowie der Ernährungssicherung unterstützt. Im Laufe der nächsten Tage werden Berichte erwartet, um dort das Ausmaß der Schäden einzuschätzen.
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