Sechs Monate nach dem verheerenden Wirbelsturm Nargis, der am 2. Mai weite Teile Myanmars verwüstete, ziehen die Malteser eine positive Bilanz ihrer Hilfsmaßnahmen. „Gerade im besonders betroffenen Irrawaddy Delta waren wir sehr erfolgreich darin, den Ausbruch ansteckender Krankheiten zu verhindern. Langsam finden die Menschen in dieser Region wieder in ein normales Leben zurück“, bestätigt Roland Hansen, Leiter Asien von Malteser International. Eine große Herausforderung sei jedoch die Trinkwasserversorgung. „Die Versorgung besonders abgelegener Dörfer mit ausreichend sauberem Wasser ist noch immer eines unserer Hauptanliegen“, so Hansen.
Der Wiederaufbau sei noch lange nicht abgeschlossen: In und um die stark zerstörte Küstenstadt Labutta sowie auf der Insel Middle Island sind die Malteser eifrig dabei, Gesundheitszentren und Schulen zu renovieren und neu zu errichten. Dringend notwendig sei der Bau weiterer Haushaltslatrinen. Die Malteser helfen umfassend und ganzheitlich: Speziell ausgebildete Freiwillige unterstützen die Überlebenden dabei, ihre Trauer über den Verlust von Angehörigen und Freuden zu verarbeiten. Außerdem engagieren sie sich im Bereich der Katastrophenvorsorge: Speziell erstellte Notfallpläne, stabile Evakuierungszentren mit Trinkwasserversorgung und Latrinen gewährleisten, dass die Bewohner auf eventuelle, zukünftige Katastrophen besser vorbereitet sind.
Insgesamt konnten die Malteser in den vergangenen sechs Monaten mehr als 100.000 Menschen medizinisch versorgen und ihnen sauberes Trinkwasser, Latrinen und Hilfsgüter wie Seife, Kochgeschirr und Moskitonetze zur Verfügung stellen. Die Hilfsprojekte werden unter anderem finanziell unterstützt von der Caritas, dem Auswärtigen Amt, ECHO, dem UNHCR, der kanadischen Organisation CECI und vielen anderen. Um die Hilfsmaßnahmen weiterführen zu können, sind die Malteser jedoch auch weiterhin auf Spenden angewiesen.
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