Die Malteser liefern heute zwei Trinkwasseraufbereitungsanlagen des Technischen Hilfswerks (THW) von Yangon nach Labutta im Irrawaddy Delta. In den vergangenen Tagen haben Helfer des THW in Yangon Malteser Mitarbeiter im Aufbau, in der Benutzung und der Wartung der Trinkwasseranlagen ausgiebig geschult.
Eine der beiden Trinkwasseraufbereitungsanlagen wird auf dem Gelände des Krankenhauses von Labutta aufgebaut und produziert dort 500 Liter Trinkwasser pro Stunde. Die andere, größere Anlage werden die Malteser im Stadtzentrum von Labutta aufbauen. Diese Anlage kann bis zu 6.000 Liter Trinkwasser pro Stunde produzieren. „Gemeinsam mit anderen Nichtregierungsorganisationen und den lokalen Behörden organisieren unsere Mitarbeiter zudem ein Verteilungssystem, so dass das Trinkwasser aus dieser Anlage mit Lastwagen in die anderen Notunterkünfte in der Stadt gebracht werden kann“, so Ingo Radtke, Generalsekretär von Malteser International. „Durch die Unterstützung des THW können wir allein mit der größeren Anlage täglich mehr als 10.000 Menschen mit sauberem Trinkwasser versorgen.“
„Mit diesen Trinkwasseraufbereitungsanlagen leisten wir unseren Beitrag für die Not leidenden Menschen im Katastrophengebiet“, sagt THW-Präsident Albrecht Broemme. „In einer solchen Situation ist es wichtig, dass die Hilfsorganisationen eng zusammenarbeiten. Mit den Maltesern haben wir vor Ort einen wertvollen Partner, mit dem wir gemeinsam das Ziel erreichen können, nämlich Menschen in Not zu helfen.“
Die Arbeit von Malteser International in Myanmar wird unter anderem vom Auswärtigen Amt, der Caritas und der israelischen Hilfsorganisation Latet unterstützt. Da die Malteser von Anfang an in der Katastrophenregion arbeiten konnten, bündeln sie inzwischen die Hilfe auch anderer Organisationen und Partner und setzen diese vor Ort um. - Für die Fortführung und Ausdehnung ihrer Arbeit sind die Malteser dringend auf weitere Spenden angewiesen! Gemeinsam mit dem Bündnis Aktion Deutschland Hilft (ADH) rufen sie zu Spenden auf:
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