Mitglieder von Aktion Deutschland Hilft leisten Katastrophenvorsorge
Vor fünf Jahren wurde Myanmar vom Zyklon Nargis heimgesucht. Myanmar, häufig von Naturkatastrophen in Mitleidenschaft gezogen, ist von den Folgen des Zyklons auch heute noch betroffen.
Insbesondere die Schäden für die Landwirtschaft fallen ins Gewicht. In diesem Sektor arbeiten 75 Prozent der Erwerbstätigen. Die mit dem Zyklon einhergegangenen Überflutungen zerstörten damals nicht nur die Ernte, sondern belasteten die Anbauflächen nachhaltig. Da es sich bei den Überschwemmungen um Salzwasser handelte, ergaben durch Versaltzungen erhebliche Probleme für die Landwirtschaft.
Bis heute sind Mitgliedsorganisationen des Bündnisses Aktion Deutschland Hilft in Myanmar aktiv. Die Schwerpunkte ihrer Projekte sind mittlerweile Katastrophenvorsorge, Gesundheit und Bildung. In diesem Sinne unterstützt World Vision den Ausbau von Kindergärten und Schulen, arche noVa fokussiert die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung und Malteser International verbessert die hygienischen Bedingungen. CARE widmet sich unterdessen der Armutsbekämpfung mit landwirtschaftlichen Aktivitäten.
Myanmar gilt gemäß Risiko-Bewertungen der Vereinten Nationen als das meist
gefährdete Land im asiatisch-pazifischem Raum. Die Wahrscheinlichkeit von
Naturkatastrophen – ob Erdbeben, Überflutungen oder Zyklone – ist sehr hoch.
Statistisch betrachtet ist dort alle paar Jahre mit einer mittleren bis starken
Katastrophe zu rechnen. Allein seit 2008 haben sich in dem südostasiatischen Land zwei Zyklone, zwei Erdbeben sowie drei Überflutungen ereignet. Durch den Zyklon Nargis verloren Angaben der Vereinten Nationen zufolge 140.000 Menschen ihr Leben oder gelten bis heute als vermisst. Geschätzte 2,4 Millionen Menschen wurden obdachlos oder verloren ihre Lebensgrundlage.
Nach der Katastrophe waren folgende Mitgliedsorganisationen des Bündnisses in Myanmar tätig: action medeor, Arbeiter-Samariter-Bund, CARE, Help – Hilfe zur Selbsthilfe, Johanniter-Unfall-Hilfe, Malteser International, Paritätischer Wohlfahrtsverband und World Vision. Im Mittelpunkt standen damals die Verteilung von Hilfsgütern und Strukturhilfen wie Einkommen schaffende Maßnahmen.
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