Trotz der anhaltenden Berichte über der Regierung von Myanmar und deren Verhalten gegenüber internationaler Hilfslieferungen ruft CARE-Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Jamann zu weiterer Unterstützung auf. „Die Hilfe für die Überlebenden, deren Gesundheit und Ernährung müssen Vorrang haben vor der Diskussion über die politische Lage.“ Diese Diskussionen und Debatten „helfen den Opfern der Katastrophe nichts. Wir müssen jetzt arbeiten und nicht reden.“
Sorgen von Spendern, ihre Unterstützung werde die Bedürftigen nicht erreichen, entgegnet Jamann: „CARE arbeitet seit Jahren in Myanmar. Wir sind dort mit 500 Mitarbeitern vor Ort und kennen das Land.“ Jeder Spender und jede Spenderin könne „sicher sein, dass CARE das Geld umsetzen kann. Niemand sollte sich von der Berichterstattung über die politische Lage davon abhalten lassen, zu helfen.“
CARE hat bereits mit der Verteilung von Lebensmitteln begonnen. Zudem werden Tabletten zur Wasserreinigung verteilt. „Letztlich ist die Frage, wer an die Überlebenden verteilt, für die Empfänger nachrangig“, so Jamann in Bonn. „Jede einzelne Tablette zum Reinigen des Wassers kann Menschen das Überleben garantieren.“ Jamann wies erneut auf die drohende Seuchengefahr hin, sollte nicht flächendeckend Wasser gereinigt werden können.
Die Behörden in Myanmar haben CARE zugesagt, weiterhin notwendige Arbeit leisten zu können.
Die Aufräumarbeiten, die Versorgung von unzähligen Menschen werden noch Monate in Anspruch nehmen. „Jetzt geht es um Katastrophenhilfe, aber bald schon wird es um Wiederaufbau gehen,“ so Jamann. „Und wir müssen daran arbeiten, die Menschen besser vor solchen Katastrophen zu schützen.“
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