Zurzeit verteilt ADRA Myanmar (in Zusammenarbeit mit dem World Food Program) Nahrungsmittel, Koch-Sets und Medikamente in Labutta und in den umliegenden Ortschaften, die allesamt stark vom Wirbelsturm Nargis und der Flutwelle heimgesucht wurden.
Bisher konnte ADRA hier 25 Tonnen Nahrungsmittel direkt an etwa 50 000 Menschen ausgeben. Weitere 45 Tonnen Nahrung befanden sich gestern – am 14. Mai auf dem Weg nach Labutta, wo momentan etwa 20 000 Menschen Zuflucht gesucht haben.
In Piensalu, einer Stadt – südlich von Labutta – wird ebenfalls Nahrung und Trinkwasser an die Menschen verteilt. In den nächsten Tagen soll diese Hilfe deutlich ausgebaut werden, da immer noch viele Opfer dringend auf Hilfe warten.
In Zusammenarbeit mit World Emergency Relief (WER) hat ADRA 20 Einheiten mit Medikamenten im Wert von etwa $129.000 auf den Weg gebracht. Ein medizinisches Einsatzteam, das im Deltagebiet bereits Hilfe leistet, wartet dringend auf diese Lieferung. Jede dieser Einheiten enthält eine Zusammenstellung von Medikamenten, Antibiotika und antiseptischen Mitteln, die jeweils für die Behandlung von 150 Patienten ausreicht.
Aus Deutschland brachten die „Johanniter International“ zusätzlich 250 „Medical Kits“ nach Rangun, die inzwischen im Deltagebiet angekommen sind.
Die Organisation „Heart to Heart“ übergab Mittel für den medizinischen Gebrauch einschließlich Antibiotikum, Vitamine, Mittel gegen Austrocknung, Bandagen und Einmal-Handschuhe.
Um das Wasser trinkfähig zu machen, hat ADRA drei kleine Wasser-Reinigungs-Anlagen von „Global Medic and Muslim Aid“ erhalten. Jede kann für etwa 2000 Menschen das Wasser aufbereiten. Dazu wird ADRA eine Million Tabletten zur Wasserreinigung verteilen und die Bevölkerung über den Einsatz dieser Mittel informieren.
ADRA dankt an dieser Stelle allen Organisationen für diese hilfreiche Unterstützung.
Eine weitere Lieferung brachte am 13. Mai Teller, Löffel und Küchenbedarf in die Flüchtlingslager. Dazu kamen 20 Großzelte und Planen vor Ort an und inzwischen nehmen die Suppenküchen ihre Tätigkeit auf.
Da noch immer viele Verkehrswege von Trümmern und Bäumen versperrt sind, ist der Transport zu entlegenen Ortschaften nur mit dem Boot möglich. ADRA konnte bisher 250 Personen aus den südlichen Gebieten nach Labutta per Boot in Sicherheit bringen.
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