"Die langfristige, nachhaltige Hilfe steht bei unserer Arbeit im Vordergrund", sagt Nothilfe-Chef Harry Donsbach von World Vision. In den kommenden Wochen und Monaten wollen er und sein Team Pläne umsetzen, in denen fünf für die Menschen des Niger lebenswichtige Punkte beinhaltet sind: Verteilung von Lebensmitteln und Nothilfeartikeln, Ernährungsberatung, Schadensbegrenzung bei Krisen, Nahrungsmittelhilfe auf Haushaltsniveau und Nahrungsmittelhilfe für Menschen mit HIV-Aids. "Wenn wir in unserer Strategie diese Komponenten richtig verknüpfen", sagt Donsbach weiter, "können wir den Menschen im Niger helfen, heute zu überleben und auf mögliche Krisen in der Zukunft besser vorbereitet zu sein."
Mehr als 30.000 Menschen im Kornaka-Distrikt erhielten bei der jüngsten Nahrungsmittel-
verteilung Lebensmittel. Der Verteilungsort, 650 Kilometer von der Hauptstadt Niamey entfernt, ist einer von elf Orten, wo World Vision bis zum Februar kommenden Jahres Lebensmittel, insbesondere für Kinder unter fünf Jahren, verteilen wird. Halima Anko, 42, ist Mutter von zehn Kindern. Sie sagt: "Dank der Hilfe von World Vision werden meine Kinder und ich überleben. Tausenden anderen Familien geht es jetzt besser. Wir haben wieder den Glauben an eine Zukunft gewonnen."
Bis Ende September wird World Vision an über 163.000 Menschen verteilt haben. Seit August wurden darüber hinaus über 70.000 Menschen, das sind über 16.000 Haushalte, mit der Verteilung von Getreide, Bohnen und Öl geholfen. Außerdem wurden 2100 Moskitonetze verteilt, weitere 23.000 wurden bestellt. Zur Zeit werden auch 25 weitere so genannte Getreidebanken errichtet, um dort Vorräte zu speichern. Weiter hat die Deutsche Botschaft in Niamey World Vision 30.000 US-Dollar zur Verfügung gestellt, um unterernährten Kindern zu helfen. 23.000 Kinder sind bei World Vision in Kinderpatenschaften eingebunden. World Vision arbeitet seit 1995 im Niger.
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