Das Nothilfeteam von HELP – Hilfe zur Selbsthilfe e.V. ist seit fünf Tagen in Niger, um die ersten Hilfsmaßnahmen zu organisieren. Mara Jonas und Jean-Yves Penoy haben die Regionen Quallam und Filingué nördlich und nordöstlich der Haupstadt Niamey besucht.
„Die Hungersnot, die in den süd-östlichen Regionen Maradi und Zinda begann, hat sich weiter ausgebreitet. Immer mehr Dörfer haben keine Nahrungsmittel. Die Zustände sind alarmierend. Die Menschen essen gekochtes Gras und eine Art Erbsen. Beides schmeckt bitter und verursacht besonders bei den Kindern Magenschmerzen und Durchfall. Man sieht es den Kindern an: Die Bäuche sind aufgebläht, die Zähne sind braun und die Haare fallen aus. In Filingué scheinen die Menschen noch ärmer zu sein. Sie sind zu schwach um auf den Feldern zu arbeiten. Hinzu kommt, dass in vielen Dörfern die Brunnen defekt sind und Trinkwassermangel herrscht. Der ausbleibende Regen lässt auch für September eine schlechte Ernte erwarten, so dass die Menschen in Niger längerfristige Hilfe brauchen werden.“ berichtet Mara Jonas aus Niamey.
+++ Spendenaufruf +++
Aktion Deutschland Hilft, Bündnis der Hilfsorganisationen,
bittet dringend um Spenden für die Nothilfe weltweit
Stichwort: Nothilfe weltweit
IBAN DE62 3702 0500 0000 1020 30, BIC: BFSWDE33XXX
Jetzt online spenden!
© Aktion Deutschland Hilft: Hungersnot Westafrika
Schirmherr & Kuratoriumsvorsitzende
Bundespräsident a. D. Horst Köhler & Außenministerin Annalena Baerbock: Erfahren Sie mehr!
Spendenkonto Nothilfe weltweit
IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30
Stichwort: Nothilfe weltweit
Bildergalerien
Der Einsatzfall: So helfen wir nach Katastrophen
Geschichte des Bündnisses: Unsere Hilfseinsätze
Infografiken
Jeder Beitrag zählt: Der Weg Ihrer Spende
Multimedia
Podcast: Geschichten aus unserem Bündnis
Podcast: So funktioniert Aktion Deutschland Hilft
Reportage: 20 Jahre Aktion Deutschland Hilft
Weitere Informationen
Transparenz & Kontrolle: Warum Sie uns vertrauen können
Stiftung Deutschland Hilft: Satzung