Zum Weltfrauentag am 08. März ruft die humanitäre Hilfsorganisation HELP – Hilfe zur Selbsthilfe zu Spenden für ihre Gesundheitsprojekte für Mütter und Kinder in den westafrikanischen Ländern Niger und Burkina Faso auf. Mit Unterstützung der Europäischen Kommission (ECHO) sorgt HELP bereits seit 2006 in Niger und, dank des großen Erfolgs seit 2008 auch im Nachbarland Burkina Faso, für eine kostenlose Gesundheitsversorgung von schwangeren und stillenden Müttern sowie Kindern unter fünf Jahren, die besonders auf medizinische Betreuung angewiesen sind.
In den Departements Mayahi und Tera in Niger sowie Dori und Sebba in Burkina Faso erhalten 450.000 Kinder unter fünf Jahren sowie schwangere und stillende Mütter eine kostenlose Behandlung, Geburtshilfe und Nachsorge. Damit schnelle Hilfe Leben rettet, werden auch die Krankentransporte und die Medikamente von HELP finanziert. Vorsorgeprogramme sowie regelmäßige Kontrollen von Gewicht und Wachstum der Kleinkinder sorgen für nachhaltigen Erfolg. In den von HELP betreuten Gebieten sinken Mütter- und Kindersterblichkeit kontinuierlich und die Behandlungsrate in den Gesundheitszentren steigt. „Unser Konzept geht auf und wird von den Frauen dankbar angenommen. Hemmschwellen sind durch unsere Aufklärungsarbeit überwunden worden. Wichtig ist uns dabei die Zusammenarbeit mit den lokalen Gesundheitsbehörden. Denn unser Ziel ist es, die Projekte so schnell wie möglich in lokale Hände zu übergeben“, berichtet HELP-Projektkoordinatorin Kristina Rauland aus Westafrika.
Einige Zahlen aus Niger zeigen, wie dringend Hilfe für Mütter und Kinder nötig ist: 40% der Kinder sind chronisch unterernährt, 25 Prozent der Kinder (0,4 Prozent in Deutschland) sterben vor ihrem fünften Geburtstag. Die Haupttodesursachen sind Malaria, Durchfall und Lungenentzündung. 1.500 Frauen pro 100.000 Lebendgeburten sterben bei der Geburt (zum Vergleich: In Deutschland sind es zwölf Frauen) In den Industrieländern stirbt eine von 4.085 Frauen durch Schwangerschaft und Geburt, in Afrika eine von 13 Frauen. Zurück bleiben häufig verwaiste Geschwisterkinder.
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