Künstler werden Teil ihrer Gage spenden. Susanne Uhlen ruft bei ihrer Tournee mit David Auburns Schauspiel "Der Beweis" zur Unterstützung der WORLD VISION-Hilfsprogramme für die Überlebenden der Flutkatastrophe in Südasien auf. "Ich bin – wie alle – sehr berührt von dem Schicksal der vielen Menschen, die Familienmitglieder und Freunde verloren haben und jetzt auch noch in tiefe Armut gestürzt worden sind", sagt die Schauspielerin, die sich seit 20 Jahren mit Patenschaften bei WORLD VISION für nachhaltige Armutsbekämpfung engagiert. Gemeinsam mit ihren Kollegen Gerhard Friedrich, Ruth Spichtig, Ralph Martin, Constanze Roß, Michael Peitsch und Hermann Höcker wird Susanne Uhlen bei den noch anstehenden zehn Aufführungen das Publikum persönlich um Spenden bitten. Die Künstler werden auch einen Teil ihrer Gage spenden. Für Susanne Uhlen steht schon jetzt fest, dass sie sich auch an einem Wiederaufbauprojekt in der Region beteiligen und es zusammen mit ihren Kindern besuchen wird. "Bei WORLD VISION sind wir sicher, dass Projekte gründlich vorbereitet und gemeinsam mit den Betroffenen entwickelt werden", erklärt Susanne Uhlen.
Die WORLD VISION-Nothilfe hat in den ersten drei Wochen nach der Katastrophe über 400.000 Menschen allein in Indien, Indonesien und Sri Lanka erreicht und wird weiter fortgesetzt. Gleichzeitig arbeiten die Länderbüros in vielen Distrikten bereits daran, den Familien eine Rückkehr in ein normales Leben zu ermöglichen. Schwerpunkte der Hilfe in dieser zweiten Phase sind die Bereitstellung stabiler Unterkünfte und dazugehöriger Infrastruktur in der Nähe der ursprünglichen Wohnorte, einkommensschaffende Maßnahmen und der Schutz von Kindern, Frauen, älteren Menschen und Behinderten.
Anette Arndt, Asien-Referentin von WORLD VISION Deutschland, wird sich mehrere Wochen in Sri Lanka aufhalten, um Wiederaufbau-Projekte anzustoßen und "Aktion Deutschland Hilft" zu koordinieren. Zwei weitere deutsche Mitarbeiter arbeiten in Indonesien mit.
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