von Malteser International
Der Taifun Mangkhut ist in der Nacht zu Samstag auf Land getroffen und hat zehntausende Menschen in den nördlichen Landesteilen der Philippinen aus ihren Häusern vertrieben. Tausende Häuser wurden zerstört, Menschen wurden obdachlos.
In der betroffenen Region sind circa fünf Millionen Menschen von den Auswirkungen des Taifuns betroffen. Rund 36.000 Menschen müssen in Notunterkünften mit Lebensmitteln und Medikamenten versorgt werden. Malteser International, Bündnisorganisation von Aktion Deutschland Hilft, hatte sich in den vergangenen Tagen vorbereitet, um die betroffenen Menschen nun schnell versorgen zu können.
Philippinen: Zerstörte Häuser und umgerissene Bäume
Projektkoordinator Jan Emmel berichtet aus Manila: "Die meterhohen Wellen haben die Häuser am Küstenstreifen weggespült und der Sturm hat im Landesinneren Bäume, Strommasten und die einfach erbauten Häuser umgerissen. Zuvor hatten die Menschen ihren Reis notgeerntet und ihre Dächer mit Seilen festgebunden.
Sobald die Straßen in den Norden wieder befahrbar sind, werden wir die Situation vor Ort erkunden, um zu erfahren, wo unsere Nothilfe notwendig ist und wie wir zu den Menschen kommen können. Dann werden wir, gemeinsam mit dem philippinischen Malteserorden, sofort mit der Verteilung von Nahrungsmitteln und dringend benötigten Haushaltsgegenständen beginnen können."
Ärzte nach Taifun in Bereitschaft
Zudem ist geplant, eine Wasseraufbereitungsanlage in Betrieb zu nehmen, da die Brunnen durch die Sturmfluten versalzen sind. Außerdem stehen Ärzte bereit, um die medizinische Versorgung sicherzustellen.
Nach Taifun Mangkhut: Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft sind vor Ort und helfen.
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