"Die Zuspitzung der Situation zwingt zu schnellen, weiteren Maßnahmen" sagt Hartmut Wilfert, Sprecher von ADRA Deutschland in Weiterstadt. Am bedrohlichsten sei nach seiner Einschätzung die Lage zurzeit in Zimbabwe. Im Banga Distrikt bereitet die ADH-Mitglieds-Organisation soeben ein Nothilfe-Programm für 12 000 Menschen vor. Die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln ist gefährdet und wird täglich schlechter. Wegen starker Regenfälle im April war die Ernte sehr schlecht ausgefallen, die folgende extreme Trockenheit hat zu weiteren Ausfällen im Ertrag geführt. So konnten die Bauern bei der Mais-Ernte in diesem Jahr nur etwa 30 bis 50 Prozent der Vorjahresproduktion einfahren. Monatlich müssen daher 2000 Tonnen Mais aus Südafrika importiert werden, was jedoch den monatlichen Bedarf von 5000 Tonnen nicht abdeckt. In ihrer Not verzehren die Menschen das zurückgelegte Saatgut. Ohne Hilfe von außen ist somit die Katastrophe für das kommende Jahr vorprogrammiert. ADRA Deutschland hilft mittellosen Menschen, die keine anderweitige Unterstützung erfahren. Sie erhalten Mais, Bohnen und Pflanzenöl, um zunächst das Überleben zu sichern. Weitere Hilfe ist dringend notwendig.
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