Die Eskalation der Gewalt im Darfur-Konflikt macht humanitäre Hilfe dringender denn je. Mitgliedsorganisationen von Aktion Deutschland Hilft bleiben in Darfur. Sie kümmern sich in den vollen Flüchtlingslagern, in denen jeweils zigtausende verfolgter Menschen Obdach gefunden haben, um die Wasserversorgung und Hygiene. Die Sicherung der medizinischen Grundversorgung gehört ebenso zu den Hilfsleistungen, wie die Einrichtungen von Schulen und eines regelmäßigen Unterrichts für die Kinder. Nach UN-Angaben leben derzeit mehr als zwei Millionen Flüchtlinge in Darfur und in der benachbarten Grenzregion zum Tschad.
„Für die Flüchtlinge in Darfur ist es unerträglich, weiter auf politische Lösungen zu warten. Wir sind dringend gefordert, das Elend der leidenden Menschen zu verringern“, appelliert Thomas Schwarz, Pressesprecher Care Deutschland, der kürzlich Flüchtlingslager in Darfur besucht hat. Die Situation der Flüchtlinge hat auch ökologische Auswirkungen: „Die Menschen holzen die ohnehin kärglichen Wälder ab, weil sie Feuerholz zum Kochen brauchen. Dadurch senkt sich der Grundwasserspiegel, und es wird immer schwieriger, an Wasser zu gelangen“, schildert Schwarz.
Die Europäische Kommission hatte am Mittwoch weitere 60 Millionen Euro für die Not leidenden Menschen im Sudan und Tschad bereitgestellt. Der Konflikt zwischen Rebellen und von der Regierung unterstützten Reitermilizen begann vor fast vier Jahren und forderte mittlerweile über 200.000 Menschenleben. Insgesamt sind in der Region von der Größe Frankreichs fast 14.000 humanitäre Helfer im Einsatz.
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