Erdbeben Nepal Nepal: Die achtjährige Salina lächelt und gibt den Helfern Kraft

Das Handicap International-Team arbeiten seit dem Erdbeben in einer Extremsituation. Doch es es gibt auch schöne Momente, wenn es den Patientinnen und Patienten endlich wieder besser geht.

Arbeiten in einer Exstremsituation

Die Nächte sind kurz, die Tage sind lang. Eine traurige Geschichte jagt die Nächste. Doch es es gibt auch schöne Momente - Momente, in denen es den Patientinnen und Patienten endlich wieder besser geht und sich das erste Lächeln auf ihre Gesichter zaubert. Für diese Momente geben Menschen wie Pushpak, einer unserer unermüdlichen Physiotherapeuten, alles.

Ein Lächeln, das Kraft spendet

Eines dieser motivierenden Lächeln schenkte die achtjährige Salina. Und sie ahnt gar nicht, wie viel Kraft sie dem Team damit gibt. Salinas Geschichte ist fast unvorstellbar. Als die Erde zu beben begann, spielte Salina mit ihren Freundinnen draußen vor dem Haus. Sie stürzte einen Meter tief, brach sich den Arm und verletzte sich am Kopf. Ihr Elternhaus wurde teilweise zerstört, um sie herum fiel das ganze Dorf in sich zusammen. „Es ist nichts mehr übrig,“ berichtet Salinas Großvater, der seit drei Tagen am Krankenbett des Mädchens wacht. „Wir waren vollkommen hilflos und mussten zwei Tage auf Hilfe warten - erst dann konnte meine Enkeltochter ins Krankenhaus in Kathmandu gebracht werden.“

Bald werden die Wunden verheilt sein

Noch am Donnerstag war Salina schwer traumatisiert, doch gestern, am Samstag, konnte sie schon wieder lachen. Sie wurde operiert und hat von Handicap International eine Orthese bekommen. In ein paar Wochen werden ihre Wunden verheilt sein. Mit ihrem Lächeln belebt sie die ganze Belegschaft.

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