World Vision befürchtet nach dem neuen schweren Erdbeben in Nepal Rückschläge für Bewohner und Helfer in den bereits vom ersten Beben stark geschädigten Gemeinden. Das Epizentrum des neuen Erdbebens lag östlich von Kathmandu. Viele Menschen haben in Panik ihre Häuser verlassen. Die Verbindungen nach Nepal – sowohl über Internet als auch über Telefon sind schwierig. Der Kontakt zu World Vision-Mitarbeitern in Kathmandu konnte aber bereits wieder hergestellt werden.
Nachbeben lassen den Betroffenen keine Ruhe
Das Nachbeben zeigt, welchen Gefahren die Menschen in Nepal nach wie vor ausgesetzt sind. "Wir haben ein sehr starkes Beben gespürt. In den Augen der Menschen konnte ich Panik sehen – sie hatten einfach nur Angst. Wir konnten uns alle ins Freie retten, aber es zeigt, wie herausfordernd die Situation für uns alle ist. Es wird nun versucht, Kontakt zu allen Mitarbeitern in der Region aufzunehmen“, sagt Jimmy Nadapdap, World Vision-Einsatzleiter in Nepal. Sprecherin Sunjuli Sindh beobachtete großes Chaos in der Hauptstadt. Es gibt auch erste Berichte von Verletzten und Toten.
Hilfe wird schnell wieder aufgenommen
World Vision nahm die Hilfsarbeiten umgehend wieder auf. In einem ersten Schritt wird eine Beurteilung der neuen Situation vorgenommen. Bereits das erste Beben hatte die Bevölkerung Nepals schwer getroffen und traumatisiert.
Die Kinderhilfsorganisation hat bisher rund 30.000 Menschen mit Hilfen erreicht - unter anderem mit Zelten, Decken, Lebensmitteln und Baumaterial. In 11 sogenannten kinderfreundlichen Orten können Mädchen und Jungen zur Ruhe kommen und das Erlebte verarbeiten. Mit insgesamt 7 Hilfsflügen hat das internationale World Vision-Hilfswerk Hilfsgüter ins Land gebracht, die nun nach und nach verteilt werden.
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