Helfer des Bündnisses Aktion Deutschland Hilft in Regionen nahe dem Epizentrum
Neun der in Nepal aktiven Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft haben deutsche Helfer in das Krisengebiet entsendet. Alle Teams sind nach der widrigen Anreise in der Hauptstadt Katmandu angekommen und starten nun unter Hochdruck die Hilfsmaßnahmen.
Ein Wettlauf gegen die Zeit
Vor allem entlegenere Gebiete müssen erreicht werden: „In der gesamten Stadt sind Häuser in sich zusammengefallen. Die Menschen klettern über bis zu fünf Meter hohe Schuttberge, die einmal ihre Häuser waren und suchen in den Resten immer noch nach Verwandten“, berichtet Andreas Unger, Medienkoordinator von Aktion Deutschland Hilft aus der Stadt Bhaktapur, östlich von Kathmandu. „Die Bewohner haben immer weniger Hoffnung, sie noch lebend zu finden. Aber sie machen weiter.“ Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit.
Bündnisorganisationen sind im Einsatz
Der Arbeiter-Samariter-Bund und die Johanniter haben sich gemeinsam auf den Weg in die Gorkha Region – nahe dem Epizentrum – gemacht, um den Einsatz von medizinischer Versorgung und Trinkwasseraufbereitung zu prüfen. Hier befinden sich auch Mitarbeiter von CARE: Die Bündnisorganisation plant bis zum Ende der Woche rund. 7.500 Menschen in den betroffene Regionen mit dringend benötigten Hilfsgütern, wie Zelten, Planen, Decken und Hygieneartikeln zu versorgen. Malteser International setzt Hilfsmaßnahmen im Gesundheitsbereich um. Gemeinsam mit einem lokalen Partner sind zwei Ärzte in der Nähe des Epizentrums unterwegs, um Menschen medizinisch zu versorgen. Je nach Bedarf werden dort auch kleinere Gesundheitsstationen aufgebaut.
Herausforderungen der Hilfe
Es zeichnen sich neue Herausforderungen für die Helfer hinsichtlich der dringend benötigten Hilfsgüter ab: World Vision hat bereits große Mengen an Decken und Zelten an Betroffene verteilt. Die Güter gehen jedoch langsam zur Neige – die Einfuhr neuer Lieferungen ist weiterhin verzögert. Auch die Mitarbeiter von ADRA sitzen in den Startlöchern, um zu helfen, warten jedoch noch auf eine Hilfsgüterlieferung aus Dubai.
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