von Malteser International
Am Sonntagmorgen Ortszeit traf der Zyklon Mocha auf die Küstenregionen Myanmars und Bangladeschs mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 210 Stundenkilometern. Zahlen über Tote und Verletzte liegen noch nicht vor.
Zyklon Mocha: Malteser helfen über lokale Partner
Nach Angaben des internationalen Katastrophenwarnsystems Global Disaster Alert and Coordination System (GDACS) könnten in Myanmar und Bangladesch rund drei Millionen Menschen von den Auswirkungen des Zyklons betroffen sein. Rund 500.000 Menschen mussten evakuiert und in Notunterkünften untergebracht werden.
Vor allem die Bezirke Sittwe in Myanmar, aber auch die Region Cox's Bazar in Bangladesch, wo das größte Flüchtlingscamp der Welt ist, traf es. Die Mitarbeitenden und lokalen Partnerorganisationen der Malteser in Myanmar und Bangladesch haben bereits damit begonnen, die ersten Hilfsgüter an die Menschen, die durch den Sturm alles verloren haben, zu verteilen. 100.000 Euro stehen dafür sofort bereit.
Helfende in Myanmar und Bangladesch gut auf den Wirbelsturm vorbereitet
"Die ersten Warnzeichen für den Zyklon gab es bereits vor einigen Tagen, sodass unsere Mitarbeitenden und Partner in Myanmar und Bangladesch schon früh mit den Vorbereitungen der Nothilfe beginnen konnten. So können wir jetzt bereits vorsorglich Lebensmittel, Trinkwasser, Babynahrung und Hygieneartikel verteilen, um die Menschen zu unterstützen", sagt Cordula Wasser, Leiterin der Asienabteilung von Malteser International.
Bereits seit mehr als 20 Jahren unterstützen die Malteser die Menschen in Myanmar und arbeiten dort mit rund 250 Angestellten. Malteser International ist im Bereich der Gesundheitsversorgung, beim Zugang zu Wasser-, Hygiene- und Sanitärversorgung und in der Katastrophenvorsorge aktiv.
Hilfsorganisation unterstützt Geflüchtete in Cox's Bazar
Seit 2017 unterstützen die Malteser die Flüchtlinge und die Gastgemeinden in Cox's Bazar, Bangladesch. In drei Gesundheitszentren versorgt eine lokale Partnerorganisation die Menschen medizinisch, insbesondere werdende Mütter und Neugeborene.
Die Helfenden leisten psychosoziale Beratung, führen Gesundheits- und Hygienetrainings in den Camps durch und haben die Sanitäranlagen an Schulen und Gemeindekliniken verbessert.
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