Tausende leben in Flüchtlingscamps
Ausbleibende Regenfälle und eine verheerende Dürre führten in Ostafrika zu immensen Flüchtlingsströmen in angrenzende Länder und innerhalb der Landesgrenzen. In Somalia traf es die Menschen aufgrund der bewaffneten Konflikte im Süden des Landes besonders hart. Daher flohen viele Somalier in den Norden. Die Bevölkerung in den Flüchtlingscamps setzt sich nun aus Vertriebenen zusammen, die vor den gewaltsamen Auseinandersetzungen geflohen sind und Menschen, die durch die Dürre ihr Vieh und damit ihre gesamte Lebensgrundlage verloren haben.
Nicht nur ein Dach über dem Kopf
Unter Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden und Gemeinden errichtete World Vision in der Region Puntland 1200 Häuser, die den Menschen nun Schutz und ein Dach über dem Kopf bieten. Insgesamt wurden in der Region Puntland mehr als 8400 Menschen erreicht.
Hierbei ging das Projekt über den bloßen Bau hinaus und hatte eine längerfristige Entwicklung im Blick. Bei der Errichtung der Häuser wurden die Bedürfnisse und Rückmeldungen der Bevölkerung berücksichtigt und sich an kulturellen Gegebenheiten orientiert. Des Weiteren räumte die Regierung den Familien das permanente Landrecht ein, sodass sich in den Siedlungen langfristig stabile Strukturen etablieren können. Der Bau von Gemeinderäumen hilft zusätzlich, die Dorfgemeinschaften zu stärken.
Kinder die Chance auf eine kindgerechte Entwicklung geben
Da Kinder in Flüchtlingslagern oftmals keine sicheren Plätze zum Spielen und keine Chance auf eine kindgerechte Entwicklung haben, wurde hierauf in dem Projekt besonderer Wert gelegt. Durch ausgewiesene Spielplätze und den verbesserten Schutz der Kinder, sind Voraussetzungen für mehr Bildung und das Erlernen von Lesen und Schreiben geschaffen.
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