Bündnispartner von Aktion Deutschland Hilft leisten erste Nothilfe unter schwersten Bedingungen
In Ostafrika sind weiterhin über 11 Millionen Menschen auf der Flucht vor Dürre, Hunger und Bürgerkrieg. In Kenia, Äthiopien, Dschibuti und Somalia wachsen täglich die Herausforderungen für die Bündnispartner von Aktion Deutschland Hilft, die vor allem mit der Verteilung von Nahrung, frischem Trinkwasser und Medikamenten dieser humanitären Katastrophe entgegen wirken.
„Es ist im Moment das größte Problem, dass täglich mehr als 1.000 Menschen hier im
Lager ankommen und versorgt werden müssen. Das schaffen wir bisher auch – aber
unter größten Anstrengungen. Wir arbeiten am Rande unserer Kapazitäten“, so Nothelfer Axel Rottländer von CARE Deutschland-Luxemburg, über die Situation im Flüchtlingslager Dadaab in Kenia. „Besonders die Kinder sind sehr geschwächt. Viele von ihnen sterben schon in den ersten 24 Stunden nach ihrer Ankunft, das versuchen wir mit Nahrung und Wasser zu verhindern.“
Die Not in den betroffenen Ländern breitet sich immer weiter aus. Laut den Vereinten
Nationen fehlt rund eine Billion US Dollar, um das Überleben der Menschen in Kenia,
Äthiopien, Dschibuti und Somalia zu sichern. Die deutsche Bundesregierung hat ihre
Soforthilfe auf knapp neun Millionen Euro aufgestockt, aber die privaten Spenden gehen nur langsam ein.
Aktion Deutschland Hilft appelliert daher an die Medien, verstärkt über die humanitäre
Notlage der Menschen in Ostafrika zu berichten, um die deutsche Bevölkerung auf das
Leid der vielen Opfer aufmerksam zu machen. „Die Katastrophe in Ostafrika hat sich
schon länger angebahnt, aber aufgrund mangelnder Öffentlichkeit und somit fehlender
finanzieller Mittel konnten vorsorgende Maßnahmen in den heute betroffenen Regionen nicht ausreichend durchgeführt werden. Daher kommt es jetzt umso mehr darauf an, den Menschen schnell zu helfen. Dafür werden aber dringend Spenden benötigt“ betont Manuela Roßbach, Geschäftsführerin von Aktion Deutschland Hilft.
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