Bündnispartner von Aktion Deutschland Hilft planen trotzdem Hilfsmaßnahmen
Die UN-Luftbrücke ist eingerichtet und soll nun das Überleben von tausenden Hungernden in Somalia sichern. Allein in diesem Land sind fast vier Millionen
Menschen von der Hungersnot betroffen. Ihre Lage verschlimmert sich zudem durch die herrschenden politischen Konflikte: die Versorgung der Notleidenden wird weiterhin durch die AL-Shabab erschwert.
Die UN-Luftbrücke ist nicht nur eine neue Hoffnung für Millionen hungernde Menschen, sondern auch für die Hilfsorganisationen vor Ort, die Hilfe leisten wollen, es aber nur unter größten Anstrengungen umsetzen können. Aktion Deutschland Hilft bekräftigt die Forderung von Bündnispartner World Vision nach mehr Sicherheit für Helfer in Somalia „Für all die Millionen Hungernden appellieren auch wir vom Bündnis Aktion Deutschland Hilft an die Vereinten Nationen, unseren Mitarbeitern die dringend helfen wollen und müssen einen sicheren Zugang zu den betroffenen Gebieten in Somalia zu gewährleisten“, so Manuela Roßbach, Geschäftsführerin von Aktion Deutschland Hilft.
Die Sicherheit ist wichtig, denn viele Bündnispartner von Aktion Deutschland Hilft planen aufgrund der sich weiter zuspitzenden Situation weiterhin Nothilfeprojekte in Somalia. Islamic Relief und der Arbeiter-Samariter-Bund begegnen den großen Herausforderungen dieser Katastrophe im Rahmen einer Kooperation: Gemeinsam werden Mitarbeiter beider Organisationen in der nächsten Woche nach Äthiopien und Somalia reisen um Möglichkeiten für weitere Hilfe auszuloten.
ADRA Deutschland plant die Zusammenarbeit mit einer lokalen Partnerorganisation in Zentralsomalia und verteilt bereits in Puntland Nahrungsmittel und Trinkwasser an 8.000 Menschen. World Vision ist in Abstimmung mit lokalen Partnern für Erkundungsmissionen in den Grenzgebieten Somalias, um Flüchtlinge schnellstmöglich versorgen zu können.
Die Spendenbereitschaft der Deutschen für die Menschen am Horn von Afrika ist unterdessen weiterhin sehr positiv, angesichts der Anzahl von Betroffenen und auch langfristigen Ausmaße dieser humanitären Katastrophe werden aber weiterhin Spenden benötigt.
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