von Aktion Deutschland Hilft

Nach dem EU-Afrika-Gipfel: Organisationen von Aktion Deutschland Hilft benötigen für humanitäre Hilfe weiterhin Unterstützung
Der EU-Afrika-Gipfel in der Elfenbeinküste endet mit einer gemischten Bilanz. Der Schirmherr von Aktion Deutschland Hilft und ehemalige Bundespräsident Horst Köhler appelliert an die Weltgemeinschaft, die Menschen auf dem Nachbarkontinent auch angesichts der zahlreichen humanitären Krisen nicht zu vergessen.
Partnerschaft und Zusammenarbeit verstärken
„Die europäische und die afrikanische Union brauchen sich wechselseitig. Das Verhältnis zwischen ihnen muss auf Vertrauen und gegenseitiger Rechenschaftspflicht basieren“, mahnte Köhler. Nur dann habe Afrika eine Chance, wirtschaftlich zu den reichen Ländern aufzuschließen. Und nur gemeinsam könne auch den Krisen in Afrika entgegen getreten werden. Bewaffnete Konflikte sind die Hauptursache für die steigende Zahl an Hungernden. Das Ausmaß der Hungerkrisen, besonders im Südsudan, Kongo, Burundi, Tschad und der Zentralafrikanischen Republik sowie im Jemen, ist verheerend und nimmt weiter zu: Mehr als jeder fünfte Bewohner in afrikanischen Ländern südlich der Sahara leidet unter Hunger, meldet der aktuelle Welternährungsbericht für das Jahr 2016. Das sind mehr als 224 Millionen Menschen, ein Anstieg von fast zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Größte Herausforderung: Perspektiven für Afrikas Jugend
Dabei habe der afrikanische Kontinent ein großes Potenzial, sagt Köhler. Die wirtschaftlichen Erfolge einiger Länder seien ermutigend, während andere Länder mit Hunger, Armut und Gewalt zu kämpfen haben. „Der Jugend Afrikas Perspektiven zu geben, das ist eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts.“ Investitionen in Bildung, aber auch in ganz grundsätzliche Dinge wie sauberes Trinkwasser, Lebensmittel und Hygiene seien deshalb unerlässlich.
Als Schirmherr von Aktion Deutschland Hilft fordert er die Öffentlichkeit deshalb auf, die 23 Hilfsorganisationen im Bündnis zu unterstützen. Sie alle leisten wichtige und lebensnotwendige Hilfe in afrikanischen Krisenländern. „Doch Hilfsorganisationen können nur die Folgen lindern. Die Ursachen humanitärer Krisen muss die internationale Gemeinschaft zusammen bekämpfen.“
+++ Spendenaufruf +++
Aktion Deutschland Hilft, Bündnis der Hilfsorganisationen,
bittet um Spenden für von Hunger betroffene Menschen in Afrika:
Stichwort: Hunger in Afrika
IBAN DE62 3702 0500 0000 1020 30
Jetzt online spenden!
© Bündnis deutscher Hilfsorganisationen
Hunger in Afrika

Hunger in Afrika: Wie unsere Bündnisorganisationen Nothilfe leisten, erfahren Sie hier!
Unser Hilfseinsatz: Häufig gestellte Fragen und Antworten
Schirmherr & Kuratoriumsvorsitzende

Bundespräsident a. D. Horst Köhler & Außenministerin Annalena Baerbock: Erfahren Sie mehr!
Spendenkonto Hunger Afrika
IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30
Stichwort: Hunger in Afrika
Videos
Video: Hunger weltweit - einfach erklärt
Video: Frank-Walter Steinmeiers Botschaft
Video: Größte Hungersnot seit dem 2. Weltkrieg
Multimedia-Reportagen
Reportage: Menschen aus Afrika erzählen von ihrem Schicksal
Reportage: 20 Jahre Aktion Deutschland Hilft
Podcast-Folgen
Namibia: Umweltbildung auf vier Rädern
Uganda: Die Geschichte eines Kindersoldaten
Sierra Leone: Die Hebamme von Bo
Simbabwe: Musik, die Kindern Mut macht
DR Kongo: Der lange Weg der Medikamente
Tansania: Jede Oma zählt
Burkina Faso: Endlich kostenfrei zum Arzt
Special: Anke Engelke engagiert sich für Afrika
Infografiken
Infografik: Krieg & Hunger
Infografik: Hunger in Afrika
Infografik: Das Hunger-Maßband
Bildergalerien
Bildergalerie: Hunger Afrika - Ihre Spende hilft
Bildergalerie: Hunger in Afrika - Situation vor Ort
Bildergalerie: So helfen unserer Bündnispartner
Gastkommentar
Jean Ziegler: Jeder Euro rettet ein Kind
Hintergrundinformationen
Kurz vorgestellt: Der afrikanische Kontinent
Afrika: Daten zu Staaten & Bevölkerung