von action medeor
Angesichts der schweren Überschwemmungen in der Demokratischen Republik Kongo und in Burundi stellt das Gesundheitshilfswerk action medeor 20.000 Euro für Soforthilfemaßnahmen bereit. Zusammen mit seinen lokalen Partnern ist action medeor bereits damit begonnen, Opfer der Überschwemmungen zu versorgen. Gleichzeitig wird derzeit die Lage sondiert, um sich ein Bild von den Auswirkungen der Überschwemmungen zu machen.
"Überschwemmungen treffen die, die ohnehin schwach und verwundbar sind"
action medeor ist zusammen mit verschiedenen Partnern bereits seit Jahren in der Region aktiv, die jetzt von den Überschwemmungen betroffen ist. "In der Grenzregion zwischen Burundi und der DR Kongo gibt es viele bewaffnete Gruppen und zehntausende Binnenflüchtlinge, die ihre Heimat verlassen mussten, um dem Hunger und der Gewalt in ihren Dörfern zu entkommen. Die Überschwemmungen haben daher eine Gruppe von Menschen getroffen, die ohnehin schon sehr schwach und verwundbar ist", erläutert Sid Peruvemba, Vorstandssprecher von action medeor.
"Zusammen mit unseren lokalen Partnerorganisationen suchen wir diese Menschen nun auf, um sie mit dem Nötigsten zu versorgen", so Peruvemba. "Es geht um sehr grundlegende Dinge, die jetzt fehlen: Nahrung, sauberes Wasser und Hygiene."
action medeor ist eine Bündnisorganisation von Aktion Deutschland Hilft.
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Stichwort: Hunger in Afrika
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