von Help/ GLOBAL CARE/Aktion Deutschland Hilft
In Simbabwe sind die Klimakrise und El Niño deutlich zu spüren: Dürren, Stürme und Überschwemmungen häufen sich und zerstören immer wieder große Teile der Ernte.
Help fördert klimaangepasste Landwirtschaft in Simbabwe
Dabei ist die Landwirtschaft für 70 Prozent der lokalen Bevölkerung eine Existenzgrundlage. Fallen Ernten aus, droht Armut und Hunger.
Um den Herausforderungen des Klimawandels entgegenzutreten und die Menschen besser auf Katastrophen vorzubereiten, schulte Help – Hilfe zur Selbsthilfe in betroffenen Regionen 600 Kleinbäuer:innen in dürreresistenten Anbaumethoden und bildeten sie dabei zu sogenannten Lead-Farmer:innen aus.
Rücklagen für Krisen
Hierbei lernten die Teilnehmer:innen nicht nur alles Wissenswerte über umweltschonende Anbaumethoden, wie zum Beispiel richtige Bodenpflege, effiziente Bewässerung, Schädlingsbekämpfung und Kompostherstellung, sie wurden auch so ausgebildet, dass sie ihr Wissen an andere Bäuer:innen weitergeben können.
2.400 weitere Familien konnten dadurch vom Hilfsprojekt profitieren. Darüber hinaus verteilte Help Hilfsmittel wie Dünger und Saatgut für klimatolerante Pflanzen und gründete Spargruppen, damit die Bäuer:innen gemeinsam finanzielle Rücklagen für Krisenzeiten bilden können.
GLOBAL CARE will Ernährung von Familien in Simbabwe sichern
Auch die Bündnisorganisation Kinderhilfswerk GLOBAL CARE ist seit Jahren in Simbabwe aktiv. Gemeinsam mit ihrem lokalen Partner Miracle Missions Trust verbessern sie die Ernährungssicherheit von Familien in den Regionen Concession und Chimanimani.
Im Rahmen eines Hilfsprojekts führten Helfer:innen umfangreiche Schulungen zu den Themen Hunger und Kinderschutz durch. In dreitägigen Workshops lernten insgesamt 3.400 Kinder und 400 Erwachsene wichtige Inhalte zu Themen wie Hunger und psychische Gesundheit. Erste Hilfe, Ernährung und Kindesschutz.
Kinder vor Hunger schützen
Eine gut funktionierende Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule ist für nachhaltige Bildung wichtig.
Bildergalerie: Katastrophenvorsorge durch Bildung












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Deshalb wurden auch 100 Lehrer:innen in den Bereichen Hungerhilfe und Kindesschutz unterrichtet, um diese Lerninhalte in den Schulalltag einzubeziehen und mit den Kindern vertiefen zu können.
+++ Spendenaufruf +++
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