von action medeor
Nachdem wochenlange schwere Regenfälle in Tansania und dem Nachbarland Kenia dramatische Überschwemmungen ausgelöst haben, sendet action medeor medizinische Hilfsgüter in die betroffene Region.
"Es regnet ununterbrochen"
Christoph Bonsmann, bis Ende März im Vorstand von action medeor in Tönisvorst und seit April als Generaldirektor Afrika für action medeor in Tansania im Einsatz, erlebt das Wetterextrem hautnah vor Ort mit.
"Seit wir Anfang April in Tansania angekommen sind, regnet es quasi ununterbrochen. Hunderttausende Menschen mussten bereits aus ihren Häusern fliehen, wichtige Infrastruktur wurde zerstört", berichtet Bonsmann aus dem tansanischen Standort von action medeor in der Nähe der Hauptstadt Daressalam.
"Durch die Überschwemmungen hat es viele Verletze und leider auch Todesopfer gegeben. Gerade bereiten wir in unserem Medikamentenlager eine Lieferung mit medizinischen Hilfsgütern für Krankenhäuser in der besonders betroffenen Rufiji Region vor."
Phänomen El Niño sorgt für Wetterextreme in Afrika
Alleine in Tansania sind in den vergangenen Wochen mehr als 150 Menschen bei Überschwemmungen und Erdrutschen gestorben, die durch die schweren Regenfälle verursacht wurden.
Den Auslöser für die überdurchschnittlichen Regenfälle sehen Experten in einer Kombination des Wetterphänomens El Niño, das durch den Klimawandel weiter verstärkt wird. Bereits im Dezember waren in Tansania bei einem Erdrutsch mehr als 80 Menschen gestorben und viele weitere verletzt worden, auch hier half action medeor Tansania mit Medikamenten und medizinischem Material.
Nachhaltige medizinische Hilfe für Tansania
Bereits seit 2005 versorgt action medeor über den eigenen Standort in Tansania Gesundheitseinrichtungen im Land mit Medikamenten, medizinischem Material und Medizintechnik.
Heute verfügt action medeor Tansania über drei Medikamentenlager im Land sowie eine eigene Produktionsstätte für Labor-Reagenzien inklusive Fortbildungszentrum für Medizintechnik.
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