von CARE
Anlässlich der jüngsten Entwicklungen in der Ukraine zeigt sich CARE zutiefst besorgt um den Schutz der Menschen vor Ort.
Ukraine-Krieg: Menschliches Leid nicht unterschätzen
"Gewalt ist niemals die Lösung. Unsere Gedanken sind bei allen Menschen in den betroffenen Regionen", sagt Karl-Otto Zentel, Generalsekretär von CARE Deutschland. "Wir dürfen das menschliche Leid, das durch Kämpfe ausgelöst wird, nicht unterschätzen: Es wird zu mehr Opfern in der Zivilbevölkerung, zu massiven Vertreibungen und zu einem sprunghaften Anstieg des humanitären Bedarfs führen."
Bereits vor den jüngsten Entwicklungen waren fast drei Millionen Menschen in der Ukraine auf humanitäre Hilfe angewiesen.
Gesundheitsversorgung gefährdet
CARE sorgt sich vor allem um die Situation von Frauen und Mädchen. Sie sind in Konflikten besonders gefährdet, wenn es um geschlechtsspezifische Gewalt, Ausbeutung und unzureichenden Zugang zu lebenswichtigen Gesundheitsdiensten geht. Schwangere und stillende Frauen müssen bereits jetzt in Teilen des Landes auf wichtige Gesundheitsdienste, wie etwa sichere Entbindungsmöglichkeiten verzichten.
Die Eskalation des Konfliktes wird verheerende Auswirkungen auf die zivile und öffentliche Infrastruktur, wie Wasser, Strom, Verkehr, Märkte und Banken, haben. Die Bewegungsfreiheit der Menschen wird sich weiter einschränken. Auch das kalte Winterwetter und COVID-19 bedeuten für Millionen von Menschen, die Sicherheit suchen, eine große Herausforderung.
+++ Spendenaufruf +++
Aktion Deutschland Hilft, Bündnis der Hilfsorganisationen,
bittet dringend um Spenden für die betroffenen Menschen aus der Ukraine.
Stichwort: Nothilfe Ukraine
IBAN DE62 3702 0500 0000 1020 30, BIC: BFSWDE33XXX
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