von action medeor
Das Deutsche Medikamentenhilfswerk action medeor beginnt damit, Hilfstransporte für die Ukraine in Serie zu organisieren. Nachdem bereits in der letzten Woche ein erster Transport erfolgreich vom Tönisvorster Medikamentenlager in Richtung Ukraine auf den Weg gebracht werden konnte, wollen die Helfer nun nachlegen:
Wöchentlich sollen demnächst zwei volle LKW mit dringend benötigten Medikamenten und medizinischen Hilfsgütern in die Ukraine geschickt werden.
Serienlieferungen dank zahlreicher Spenden möglich
Finanziert werden die Serientransporte durch viele Geldspenden von Privatpersonen, Vereinen, Initiativen und Unternehmen. "Wir sind überwältigt von der Hilfsbereitschaft in Deutschland und versuchen nun, auch bei den Abnehmern in der Ukraine entsprechende Kapazitäten zu schaffen, damit die benötigten Mengen auch abgenommen und gelagert werden können", sagt Christoph Bonsmann, Vorstand von action medeor.
Konkret plant man, in Kooperation mit einem Krankenhaus im westukrainischen Ternopil eine Art Umschlagstelle für medizinische Waren zu errichten. "Das Krankenhaus hat Lagerhallen angemietet, in denen die Hilfsgüter zwischengelagert und von dort in alle Regionen der Ukraine weiterverteilt werden", berichtet Bonsmann.
action medeor: "Wir arbeiten an der Auslastungsgrenze"
Die Mitarbeiter von action medeor arbeiten nun mit Hochdruck daran, so viele Hilfslieferungen wie möglich in kürzester Zeit auf den Weg zu bringen.
"Wir arbeiten an der Auslastungsgrenze", sagt Bonsmann, "aber wir setzen alles daran, dass die Hilfe schnell und professionell zu den Menschen kommt, solange es noch offene und halbwegs sichere Transportwege gibt."
+++ Spendenaufruf +++
Aktion Deutschland Hilft, Bündnis der Hilfsorganisationen,
bittet dringend um Spenden für die betroffenen Menschen aus der Ukraine.
Stichwort: Nothilfe Ukraine
IBAN DE62 3702 0500 0000 1020 30, BIC: BFSWDE33XXX
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