von action medeor
Anhaltende schwere Regenfälle haben in Afghanistan seit Beginn des Monats über 400 Menschenleben gefordert. action medeor stellt 30.000 Euro für Soforthilfemaßnahmen zur Verfügung.
Besonders von den Überschwemmungen betroffen sind der Norden und das Zentrum des Landes. Ein Team der lokalen Partnerorganisation Union Aid ist in den Norden des Landes gereist, um sich in den oft nur schwer zugänglichen besonders betroffenen Gebieten einen Überblick über die aktuelle Situation der Menschen zu verschaffen.
Hochwasser in Afghanistan: Mehr als 60.000 Menschen betroffen
"Aktuell prüfen wir gemeinsam mit der lokalen Partnerorganisation, welche Hilfsmaßnahmen im ersten Schritt umgesetzt werden. Dies hängt von den dringendsten Bedarfen der Menschen vor Ort ab: Möglich sind beispielsweise Verteilungen von Lebensmitteln oder Hygiene-Sets", berichtet Angela Zeithammer aus dem Vorstand von action medeor.
Seit Ende Februar wird Afghanistan immer wieder von überdurchschnittlichen Regenfällen und Überschwemmungen getroffen. Mehr als 60.000 Menschen sind von den Auswirkungen betroffen – die ohnehin seit Jahren angespannte humanitäre Lage im Land wird durch diese Wetterextreme weiter verschärft.
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