von Aktion Deutschland Hilft
Die Flutkatastrohe in Südasien bringt Tod und Verwüstung – und sie weitet sich aus. Neben Pakistan haben auch die Nachbarstaaten Indien, Bangladesch und Nepal mit den katastrophalen Folgen der ungewöhnlich starken Monsunregenfälle zu kämpfen. "Das ist eine Katastrophe epischen Ausmaßes", sagt Syed Moeez, Länderdirektor HelpAge Pakistan.
Hilfsorganisationen brauchen mehr Geld für die Soforthilfe
Aktion Deutschland Hilft und seine Bündnisorganisationen leisten seit der ersten Stunde wertvolle Hilfe. Neben der Unterstützung der lokalen Einsatzkräfte vor Ort konnte aus den Nothilfefonds der Bündnispartner bereits eine halbe Million Euro bereitgestellt werden.
Um das Ausmaß der Zerstörung wirkungsvoll und nachhaltig zu lindern und Hilfsmaßnahmen ausweiten zu können, brauchen die Organisationen mehr Geld.
Das brauchen die Menschen in Pakistan jetzt am nötigsten
Über 33 Millionen Menschen sind laut Vereinten Nationen direkt oder indirekt von der Zerstörung der Wassermassen betroffen. Mehr als 1.300 Frauen, Männer und Kinder haben allein in den ersten Tagen der Katastrophe ihr Leben in den Fluten verloren.
Obwohl die Hilfsorganisationen im Bündnis Aktion Deutschland Hilft gemeinsam mit lokalen Partnern die Betroffenen vor Ort u.a. mit Geld und Hilfdsgütern wie dringend benötigtem Trinkwasser, Decken, Kleidung, Hygieneartikeln und Medikamenten sowie der Bereitstellung von Notunterkünften unterstützen, reicht die Hilfe in den betroffenen Gebieten nicht aus.
Infektionen und Seuchen drohen
"Wir benötigen 40 bis 50 Millionen Euro, um in den nächsten drei Jahren ausreichend Hilfe leisten zu können", sagt Adil Sheraz, Länderdirektor von CARE Pakistan. "Aktuell bestehen für Menschen in den betroffenen Gebieten erhebliche Gesundheitsrisiken. Vor allem sorgen wir uns darum, dass Menschen bald von Krankheiten betroffen sein könnten, die sich über das verschmutze Wasser übertragen. Deshalb konzentrieren wir uns darauf, den Menschen Schutz zu bieten und Hygieneartikel zu verteilen."
Sheraz ermutigt die Spender: "Jeder Beitrag zählt. Mit nur 200 Euro können wir bereits eine sanitäre Einrichtung aufbauen. Die Menschen in Pakistan haben einen langen und schwierigen Weg vor sich und brauchen jetzt jede Unterstützung."
Flutkatastrophe trifft die Ärmsten der Armen
"Wir sehen Menschen, die im Freien schlafen, auf der nassen Erde, und die nichts mehr haben. Darunter sind auch viele Kinder. Es leiden, wie so oft bei Naturkatastrophen, die Ärmsten", berichtet Annila Harris, Sprecherin des Katastrophenhilfe-Einsatzes von World Vision in Südasien.
Vor allem die ärmsten Teile der Bevölkerung leiden unter der Naturkatastrophe. Hunderte Dörfer auf dem Land wurden vollständig zerstört.
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