Bei dem schweren Erdbeben vor der Westküste der indonesischen Insel Sumatra sind nach Auskunft der lokalen Behörden tausende Menschen unter ihren zusammengebrochenen Häusern verschüttet worden. Mindestens 75 Menschen kamen ums Leben. Die Zahl der Opfer wird sich aber wahrscheinlich noch weiter erhöhen: Die Gesundheitsbehörde befürchtet, dass in den Trümmern noch mehr als tausend Leichen liegen. „Alles deutet auf eine große humanitäre Katastrophe hin“, sagt Manuela Roßbach von Aktion Deutschland Hilft. „Nach unserer Erfahrung wird das volle Ausmaß der Katastrophe erst in einigen Tagen erkennbar werden.“
Vom Beben der Stärke 7,6 auf der Richter-Skala ist besonders die Hafenstadt Padang betroffen. Dort brachen das örtliche Einkaufszentrum, viele Brücken und hunderte Wohnhäuser zusammen. Augenzeugen berichteten, dass vielerorts Brände ausgebrochen seien.
Mehrere Bündnispartner von Aktion Deutschland Hilft sind seit dem Tsunami 2004 und dem letzten Erdbeben am 2. September in Indonesien engagiert: Internationale und deutsche Mitarbeiter der Hilfsorganisationen ASB, CARE, Johanniter, HELP, Malteser und World Vision sind auf dem Weg ins Katastrophengebiet, um so schnell wie möglich humanitäre Hilfe zu leisten. action medeor wird ein Emergency Health Kit in die Region schicken, mit dem 10.000 Menschen mit Medikamenten versorgt werden können. Weitere Bündnispartner von Aktion Deutschland Hilft sondieren zurzeit ebenfalls die Hilfsmöglichkeiten.
Die Überlebenden einer solchen Naturkatastrophe benötigen in den ersten Tagen insbesondere Notunterkünfte, Nahrungsmittel, sauberes Trinkwasser und notfallmedizinische Versorgung.
Vor Sumatra lag auch das Epizentrum des Bebens, das am 26. Dezember 2004 den verheerenden Tsunami im Indischen Ozean auslöste, bei dem 230.000 Menschen ums Leben kamen.
Hinweis für Redaktionen: Wir vermitteln Ihnen gerne deutschsprachige Interviewpartner auf Sumatra!
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