Am 29. August 2005 traf der Hurrikan „Katrina“ auf die Golfküste der USA und richtete Verwüstungen von unfassbarem Ausmaß an. Besonders schwer betroffen waren Louisiana, Mississippi und Alabama. In Folge von Deichbrüchen wurden bis zu 80 Prozent der Stadt New Orleans von Wassermassen überflutet. Bei der Katastrophe kamen mehr als 1800 Menschen ums Leben, unzählige Menschen wurden obdachlos. Der Hurrikan „Katrina“ ist einer der zerstörerischsten Wirbelstürme in der Geschichte der USA.
Von einem Hurrikan geht eine große Gefahr aus, die sich zunächst aus der enormen Windgeschwindigkeit ergibt. Auch Regenmassen, die beim Eintreffen des Hurrikane an der Küste, wo der Energienachschub des warmen Meeres nicht mehr gegeben ist, niedergehen, können verheerende Schäden in den betroffenen Regionen anrichten. Letztlich kann auch eine mit einem Hurrikan einhergehende Sturmflut große Verwüstungen auf dem Festland und auch auf See, zum Beispiel auf Bohrplattformen, anrichten.
Der Hurrikan „Katrina“ und die von ihm ausgelöste Katastrophe vom 29. August 2005 war bei weitem kein Einzelfall. In Bangladesh zerstörte der Zyklon Sidr am 15. November 2007 weite Teile des Landes. Bei der verheerenden Naturkatastrophe kamen rund 3300 Menschen ums Leben, Millionen Menschen verloren ihr Dach über dem Kopf. In Birma/Myanmar forderte der Zyklon Nargis am 3. Mai 2008 mehr als 100.000 Todesopfer. Und auch hier verloren unzählige Menschen bei der Katastrophe ihr Zuhause.
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