von Malteser International
Überschwemmungen nach Wirbelsturm Matthew
Den vom Wirbelsturm Matthew betroffenen Menschen in Haiti stellt Malteser International lebensnotwendige Hilfsgüter zur Verfügung. Der Sturm hat unter anderem in der Hauptstadt Port-au-Prince zu schweren Überschwemmungen geführt.
„Unsere Mitarbeiter in Port-au-Prince unternehmen alles, um sich optimal um die Menschen dort zu kümmern, wo es am meisten gebraucht wird. Speziell in den Slums von Cite Soleil, wo die Fluten die behelfsmäßigen Hütten quasi weggewaschen haben, die Abwasserkanäle überlaufen und der Müll und menschlicher Unrat durch die Straßen gespült wird, wird unsere Hilfe jetzt am meisten gebraucht“, sagt Ravi Tripptrap, Leiter von Malteser International Amerika.
Hurrikan Matthew hat die Stärke vier und trifft mit einer Geschwindigkeit von rund 230 Kilometer auf das Land. In den Bergen Haitis werden bis zu 1000 Liter Niederschlag pro Quadratmeter erwartet, was voraussichtlich zu schweren Erdrutschen führen wird. Die Wälder in der Region wurden zu einem großen Teil abgeholzt. Auch in den USA wurde bereits der Notstand ausgerufen. Hier wird der Wirbelsturm in den nächsten Tagen erwartet. In Kolumbien kam es bereits in einzelnen Regionen durch den Hurrikan zu Überschwemmungen. Auch dort unterstützt Malteser International die Menschen, die dringend Hilfe benötigen.
Hilfe auf Haiti seit dem Erdbeben 2010
In Haiti ist Malteser International seit dem Erdbeben im Jahr 2010 tätig. Nach anfänglicher Nothilfe und Unterstützung beim Wiederaufbau konzentriert sich die Arbeit darauf, zusammen mit der Bevölkerung und staatlichen Einrichtungen die Wasser- und Sanitärversorgung, die Hygienesituation und die Katastrophenvorsorge aufzubauen. Darüber hinaus leistet Malteser International einen Beitrag für eine bessere Ernährung der Bevölkerung. Projektgebiete sind die Slums von Cité Soleil und Tabarre sowie die ländliche Region Belle Anse.
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