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Schon vor dem Wirbelsturm war die Not in Haiti groß. Nun haben die Menschen alles verloren, was sie sich zuvor mühsam erarbeitet hatten.

Schon vor Hurrikan Matthew war die Not in Haiti, dem ärmsten Land der westlichen Hemisphäre, groß.

Eine Frau sitzt mit ihrem Baby in einer Baracke in Haiti. Die Not der Menschen ist im ärmsten Land der westlichen Hemisphäre groß.

In baufälligen Hütten aus Wellblech und Sperrholz leben ganze Familien ohne Strom oder fließendes Wasser.

Ganze Städte sind nur noch eine Trümmerlandschaft, die Ernte ist vernichtet.

Der schwere Wirbelsturm, der Anfang Oktober über die Insel hinwegfegte, riss Dächer, Häuser und Bäume mit sich und legte ganze Städte und Dörfer in Trümmer.

Die wenigen Dinge, die die Menschen retten können, werden zusammengetragen.

Die Menschen suchen in den Resten ihrer Häuser nach ihren Habseligkeiten. Viele konnten nur das retten, was sie am Leib trugen.

Straßen wurden von den Wassermassen unterspült und stürzten ein. Der Zugang ist zu großen Gebieten schwierig.

Straßen und Brücken wurden von starken Regenfällen und Springfluten unterspült und stürtzten ein. Einige Gebiete sind noch immer schwer zugänglich.

Viele leben von der Landwirtschaft, doch die Ernte für dieses Jahr ist vernichtet.

Für viele Haitianer ist die Landwirtschaft einzige Einkommensquelle, viele stehen vor dem Nichts.

Die Menschen stehen nicht zum ersten Mal hilflos einer Katastrophe gegenüber: Schon das Erdbeben 2010 hinterließ das Land in einem desolaten Zustand.

Binnen weniger Stunden wurde auch die Ernte für das kommende Jahr vernichtet.

Müll und Schutt liegen verstreut herum. Dadurch steigt die Gefahr von Choleraausbrüchen.

Müll und Schutt liegen auf den Straßen und verunreinigen das Grundwasser.

Vor allem alte Menschen leiden unter großen Katastrophen. Ohne Einkommen müssen sie mit dem wenigen, was ihnen bleibt, versuchen zu überleben.

Die Verzweiflung ist spürbar. Hunger und Krankheiten wie Cholera, die durch verschmutztes Wasser verursacht wird, greifen um sich.

Boote sind oft die einzige Möglichkeit, in die zerstörten Gebiete vorzudringen.

Teils mit Booten dringen die Hilfsorganisationen des Bündnisses in schwer zugängliche Gebiete vor, um den Menschen in ihrer Not zu helfen.

Auch Hubschrauber kommen zum Einsatz, denn Straßen und Brücken sind bisher unpassierbar.

Mit Helikoptern werden überlebenswichtige Hilfsgüter in die von der Außenwelt abgeschnittenen Regionen gebracht.

Vor allem medizinisches Personal ist dringend benötigt, um die vielen Verletzten zu versorgen.

Ärzte und medizinisches Personal versorgen Verletzte und Kranke …

Auch in Altersheimen und Pflegeheimen wird das Personal unterstützt.

… und kümmern sich um ältere Menschen im Katastrophengebiet, die durch den Sturm alles verloren haben.

Die Wasserversorgung muss schnell wiederhergestellt werden, damit die Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben.

Besonders wichtig ist die rasche Verbesserung der Wasserversorgung. Um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern, werden daher Brunnen wieder instand gesetzt.

Wasserentkeimungstabletten sorgen in der Zeit, in welcher noch kein fließendes Wasser zur Verfügung steht, für das nötige Trinkwasser.

Zudem wird den Menschen im Katastrophengebiet der richtige Gebrauch von Wasserentkeimungstabletten erklärt, denn Cholera breitet sich durch verschmutztes Wasser rasch aus.

Hilfsgüter wie Nahrung werden auch in entlegenen Gebieten so schnell wie möglich verteilt, damit keine Hungersnot ausbricht.

Damit keine Hungersnot ausbricht, verteilen die Hilfsorganisationen Nahrungsmittel an die Bewohner des Katastrophengebietes.

Zudem müssen Decken und Planen verteilt werden, damit sich die Menschen ein provisorisches Dach über dem Kopf bauen können.

Auch Decken, Planen und Kleidung werden in die Regionen gebracht.

Die Aufräumarbeiten gehen voran, die Straßen werden von Schutt und Müll geräumt.

Die Straßen und Häuser werden von Müll und Schutt geräumt.

Baumaterial wie Holz und Werkzeuge werden den Menschen zur Verfügung gestellt. In Schulungen lernen sie, wie sie ihre Häuser sturm- und erdbebensicher wieder aufbauen können.

Um den Menschen ein sicheres Zuhause zu schenken, werden beschädigte Häuser sturm- und erdbebensicher wiederaufgebaut.

Ein Junge steht in einer Wellblechhüttensiedlung in einem der vielen Viertel Haitis, die von Armut und großer Not gezeichnet sind. Durch das schwere Erdbeben und den Hurrikan hat sich die Lage für viele weiter verschlimmert.

Durch Ihre Spende ist die Unterstützung für die Menschen in Haiti erst möglich! Vielen Dank für Ihre Hilfe und das Vertrauen in die Arbeit der Hilfsorganisationen des Bündnisses.

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