Unsere Bündnisorganisationen lassen die Menschen nicht im Stich
Am 4. Oktober hat Hurrikan Matthew Haiti mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 230 Kilometern pro Stunde getroffen. Zahlreiche Häuser wurden zerstört, Straßen und Felder überschwemmt. Mehr als 500 Menschen starben, über 200.000 Häuser wurden beschädigt oder zerstört.
„Glücklicherweise haben viele Menschen in Deutschland für die Betroffenen der Katastrophe gespendet, Spender unseres Hilfsbündnisses allein über 5,5 Millionen Euro“, sagt Manuela Roßbach, Geschäftsführerin von Aktion Deutschland Hilft. So konnten in den vergangenen 100 Tagen, seit dem der Hurrikan über Haiti hinwegfegte, Bündnisorganisationen wie action medeor, der Bundesverband Rettungshunde, Habitat for Humanity, Help und die Malteser unter anderem mit Nahrungsmitteln, sauberem Trinkwasser, Notunterkünften und medizinischer Versorgung helfen.
Flieger brachte Hilfe nach Haiti
Mitte November landete zudem ein Hilfsflieger, der – initiiert vom Kinderhilfswerk nph deutschland und unterstützt von der Deutsche Bahn Stiftung und DB Schenker – lebenswichtige Materialien nach Haiti brachte.
Mit an Bord der Lufthansa Cargo-Maschine waren auch Hilfsgüter der Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft: Während das gelieferte medizinische Equipment der Johanniter-Unfall-Hilfe inzwischen in mobilen Kliniken zum Einsatz kommt, schützen 1.000 Planen von CARE vor allem in Schulen in den Departments Grand‘ Anse und Sud-Est vor Wind und Wetter. In zehn stabilen DOMO-Zelten, die von ADRA zur Verfügung gestellt wurden, werden in Port-au-Prince künftig Trainings und soziale Aktivitäten für die Betroffenen von Hurrikan Matthew stattfinden. Neben der Bereitstellung von Unterkünften lag ein besonderes Augenmerk auch auf der Versorgung mit Hygiene-Produkten. World Vision verteilte 5.000 Sets mit Seifen, Zahnbürsten und Toilettenpapier an die Menschen in den zerstörten Landesteilen.
Hilfe ist noch immer nötig
Auch wenn nach dem Hurrikan Matthew viele Menschen inzwischen mit dem Nötigsten versorgt werden konnten, ist Hilfe nach wie vor nötig. Aufgrund der weiterhin schlechten Versorgung mit frischem Trinkwasser hat der Arbeiter-Samariter-Bund kurz nach dem Jahreswechsel erneut ein achtköpfiges Helferteam aus Deutschland nach Haiti entsandt. Dort installieren sie Trinkwasseranlagen und beugen so der Ausbreitung von Cholera und anderen Krankheiten vor.
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