von Aktion Deutschland Hilft
Über eine halbe Million Menschen sind im Jemen bereits an Cholera erkrankt und fast 2000 Kinder, Frauen und Männer sind laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) an der Infektionskrankheit gestorben.
Täglich erkranken weitere 5000 Menschen an Cholera
Die Cholera-Epidemie im Jemen gilt als größte, die weltweit jemals dokumentiert wurde. Und ein Ende scheint nicht in Sicht: Zwar geht die Zahl der neuen Krankheitsfälle pro Woche seit Anfang Juli zurück, doch noch immer infizieren sich Schätzungen zufolge täglich 5000 Menschen. Übertragen wird der Krankheitserreger vor allem durch verunreinigtes Wasser.
Aus dem von Bürgerkrieg und Hunger gebeutelten Land wurden Ende vergangenen Jahres die ersten Cholera-Fälle gemeldet. Seither breitete sich die Krankheit in ganz Jemen aus. Schon vor Wochen brach das Gesundheitssystem des Landes nahezu vollständig zusammen.
So helfen unsere Bündnisorganisationen im Jemen
Acht Hilfsorganisationen aus dem Bündnis Aktion Deutschland Hilft sind im Jemen vor Ort, um den Not leidenden Menschen Hilfe zu leisten. So konnte CARE bereits 1,65 Millionen Menschen erreichen und action medeor bringt lebensnotwendige Medikamente zur Behandlung der Cholera in den Jemen.
ADRA, Islamic Relief, Handicap International, Hammer Forum, HelpAge und LandsAid unterstützen Gesundheitseinrichtungen, klären die Bevölkerung über Krankheitsvorbeugung auf, verteilen Essen und Hygieneartikel.
Klicken Sie sich hier durch die Bildergalerie zur Dreifach-Katastrophe im Jemen.
+++ Spendenaufruf +++
Aktion Deutschland Hilft, Bündnis der Hilfsorganisationen,
nimmt Spenden für die Betroffenen im Jemen entgegen unter:
Stichwort: Hunger Jemen
IBAN DE62 3702 0500 0000 1020 30, BIC: BFSWDE33XXX
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