von DEC/Aktion Deutschland Hilft
Afina ist sieben Monate alt. Sie wurde als jüngstes von neun Geschwistern in einem Dorf nahe der Stadt Taizz im Jemen geboren. Das Mädchen kam stark unterernährt zur Welt – und noch immer fehlt es ihm an Gewicht.
Die Mutter, Sofia, erzählt: "Ich hatte gehofft, dass ich während der Schwangerschaft genug Essen bekommen würde. Doch es gibt einfach zu wenig im Jemen. Und nach der Geburt konnte ich Afina weder stillen, noch mit gekaufter Milch füttern. Dafür hatten wir kein Geld."
Ein Apotheker erkennt die Not von Mutter & Kind
Für den Weg ins nächste Krankenhaus fehlte es der Familie ebenfalls an den nötigen Mitteln. Der Vater des Kindes ist zwar Lehrer, doch seit Beginn des furchtbaren Kriegs im Jemen im Frühjahr 2015 verdient er kaum noch etwas.
Dann wurde Afina krank. Als ihre Mutter, versuchte, Medikamente zu besorgen, erkannte der der Apotheker die Notlage. Er fasste sich ein Herz und brachte die beiden in ein Krankenhaus.
Die Menschlichkeit im Jemen bleibt erhalten
Der Mann blieb nicht der Einzige, durch den Afina eine Chance zum Leben erhält: Ein Nachbar lieh Sofia Geld, damit das Mädchen im Krankenhaus gut versorgt werden könnte. Das war dringend notwendig, erklärt die Mutter: "Sie litt an akuter Unterernährung. Auch wenn es ihr heute bessergeht, wiegt sie noch immer zu wenig: knapp drei statt sieben Kilo."
Sofia hofft, dass es ihrer Tochter bald wieder gut geht – und dass sie sich eines Tages auch ohne fremde Hilfe um sie kümmern kann.
Unser Bündnis ist im Jemen im Einsatz und steht den Menschen vor Ort zur Seite. Sie können helfen, Menschen wie Afina und Sofia wieder neue Hoffnung zu schenken. Jetzt – mit Ihrer Spende!
+++ Spendenaufruf +++
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nimmt Spenden für die Betroffenen im Jemen entgegen unter:
Stichwort: Hunger Jemen
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