
von Aktion Deutschland Hilft
Ein Jahr ist sie her: Die Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands, die im Juli 2021 etliche Städte und Gemeinden verwüstet hat und 183 Menschen das Leben kostete.
Manuela Roßbach ist Vorständin von Aktion Deutschland Hilft und zieht im Radio-Interview eine Zwischenbilanz – und berichtet, wie die Hilfe weitergeht.
Radio-Moderator: Ein Jahr nach dem Hochwasser ist noch viel zu tun, um den Wiederaufbau zu bewältigen, der noch Jahre dauern wird.
Manuela Roßbach: Viele Betroffene kämpfen noch heute mit materiellen und seelischen Folgen der Flut. Nachdem die ersten Schäden beseitigt waren, wurde die langfristige Herausforderung des Wiederaufbaus erst sichtbar. Unsere Bündnisorganisationen sind und bleiben vor Ort.
Sie helfen den Menschen mit psychosozialer Unterstützung oder beraten bei Anträgen auf Wiederaufbauhilfen. Möglich ist dies auch in Zukunft nur dank der vielen Spenden, die unser Bündnis erhält.
Ein Jahr Fluthilfe: Hören Sie hier den Radiobeitrag!
Über 282 Millionen Euro sind bis heute allein für die Hilfe der Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft eingegangen. So viele Spenden wie noch nie.
Die Flut hat eine unglaubliche Welle der Solidarität ausgelöst und vielfältige Hilfe ermöglicht. Bereits in den ersten 12 Monaten konnte den Betroffenen der Flut mit rund 50 Prozent der eingegangenen Spenden direkt geholfen werden.
9.000 Helferinnen und Helfer waren und sind im Einsatz und haben über Monate hinweg die ersten Schäden beseitigt. Nun beginnt mit dem Wiederaufbau der Marathon. Einen großen Teil der Spenden werden wir hierfür benötigen und die Hilfe ist weiter da, wir ermutigen die Menschen, diese auch anzunehmen.
In vielen Orten gibt es Fluthilfebüros, die Betreuung und Beratung bieten. Weitere Informationen für Betroffene finden Sie hier.
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