ADRA setzt effektive Mikroorganismen im Kampf gegen die Folgen des Hochwassers ein
Die Jahrhundertflut hat Dreck und Verwüstung hinterlassen. Dort, wo vor ein paar Wochen noch Wasser war, offenbaren sich jetzt die verheerenden Auswirkungen der Feuchtigkeit: Wohnungen und Kellerräume sind nass, es bilden sich Schimmel und üble Gerüche; Böden und Äcker sind verschlammt und faulen. Das Wasser hat Öle und andere problematische Stoffe zurückgelassen.
Daher setzt ADRA Deutschland im Landkreis Nordsachsen auf die Hilfe von Millionen mikroskopisch kleinen Lebewesen. Diese werden von der Gesellschaft zur Förderung regenerativer Mikroorganismen (EM e.V. und EM-Sachsen e.V.) kostenfrei zur Verfügung gestellt, um bis zu 200 Hektar verseuchtes Land, öffentliche Anlagen und Felder von den Folgen des Hochwassers zu befreien. So vernichten die Mikroorganismen Fäulnisbakterien, Krankheitserreger, Öl und andere Verseuchungen und sind somit eine schnelle und naheliegende Lösung, wenn es darum geht, Schmutz und Gestank zu beseitigen.
Da Regen einen hemmenden Effekt auf die Wirksamkeit der kleinen Fluthelfer hat, richtet sich die Anwendung nach der Wetterlage. Im besten Fall werden die Bakterien mehrmals auf die verseuchte Fläche aufgebracht. Der Einsatz ist deutlich günstiger als das Abtragen von kontaminierter Erde. Zudem sind die kleinen Lebewesen unschädlich für Mensch und Tier. Bei erfolgreicher Anwendung werden sich Pflanzen und Tiere dort schneller wieder ansiedeln als in unbehandelten Gebieten.
Schon nach dem Hochwasser 2002 hat ADRA in der Region Wittenberg und Prettin effektive Mikroorganismen zur Öl- und Geruchsvernichtung und zur Bodenregenerierung eingesetzt. Auch hier waren die Erfahrungswerte durchweg positiv.
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