Hochwasser Deutschland und Nachbarländer Menschen aus aller Welt spenden für die Hochwasserhilfe von ADH

Namibia, Norwegen, die Niederlande: Weltweit haben Menschen Anteil an der Flutkatastrophe in Deutschland genommen und für die Betroffenen gespendet. Aktion Deutschland Hilft erreichten viele Botschaften aus dem Ausland, in denen sie ihre Unterstützung und ihr Mitgefühl zum Ausdruck bringen.

„Humanitäre Hilfe ist keine Einbahnstraße“, betont Manuela Roßbach, Geschäftsführerin von Aktion Deutschland Hilft. „Die Hilfsbereitschaft von Menschen aus der ganzen Welt ist ein schönes Zeichen dafür, dass auch wir Deutschen auf Unterstützung aus anderen Ländern zählen können, wenn es darauf ankommt.“

Solidarität mit den Flutopfern kommt auch aus dem Nachbarland Schweiz. 100 Schweizer Franken fielen aus einem Umschlag, den ein unbekannter Spender an einen deutschen Radiosender schickte mit der Bitte, das Geld für die Hochwasserhilfe weiterzuleiten. Ein anderer Spender schreibt zu seiner Spende von 100 Euro: „Das ist vielleicht ein Tropfen auf den ‚nassen’ Stein, aber besser als gar nicht zu helfen.“

Besonders das persönliche Engagement der vielen Fluthelfer beeindruckt auch über Grenzen hinweg. So würdigt ein Spender aus der Schweiz den Einsatz der Helfer: „Gratulation für die tolle und bewegende Solidarität der betroffenen Bevölkerung!“

Die Anteilnahme reicht über die unmittelbaren Nachbarn Deutschlands wie Dänemark, Österreich, Belgien oder Polen hinaus. Mutmachende Worte und finanzielle Hilfe kommen beispielsweise auch aus den USA – ein Spender aus San Diego meint: „Ich sage nein zu deutschem Hochwasser.“

Ein Ehepaar aus Namibia schreibt: „Wir haben Kinder und Enkel in Deutschland.“ Mit einer großzügigen Spende von 1000 Euro unterstützen sie den Einsatz von Aktion Deutschland Hilft beim Wiederaufbau in den Hochwassergebieten.