Weit über tausend Unternehmen unterstützen durch Mitarbeitersammlungen, Großspenden und Kundenaktionen die Arbeit von Aktion Deutschland Hilft in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten
„Wir sind begeistert vom großen Engagement der Unternehmen. In der Größenordnung haben wir es seit dem Tsunami 2004 nicht mehr erlebt,“ würdigt Manuela Roßbach, Geschäftsführerin von Aktion Deutschland Hilft, die Unterstützung. „Diese Unterstützung ermöglicht mehr Hilfe für die Betroffenen des Hochwassers und ist ein hervorragendes Beispiel für die Bereitschaft von Unternehmen, in Deutschland Verantwortung zu übernehmen.“
In einem ersten Schritt wurden oft Filialen und Niederlassungen in den betroffenen Gebieten selbst aktiv und ermöglichten ihren Mitarbeitern, an Nothilfeeinsätzen teilzunehmen. Dabei wurden sie von den Unternehmenszentralen vielfältig unterstützt. Auch bundesweit mobilisieren die Unternehmen ihre Mitarbeiter zu Sammlungen, die dem Wiederaufbau in den zerstörten Gebieten zugute kommen. Als Anreiz wird von Unternehmensseite häufig eine Verdoppelung des Betrags zugesagt.
Unmittelbar nach dem Hochwasser reagierte beispielsweise der langjährige Kooperationspartner von Aktion Deutschland Hilft, die Deutsche Telekom mit einer Sofortspende und einem Spendenaufruf an die Mitarbeiter. Das Gesamtengagement des Konzerns im Rahmen der Hochwasserhilfe liegt inzwischen bereits bei über 250.000 Euro.
Sehr engagiert sind auch Unternehmen der Bank- und Versicherungsbranche: So unterstützt die Nassauische Sparkasse die Betroffenen mit einer Spende von 500.000 Euro. Munich Re, ERGO, ERGO Direkt, BNP Paribas und IngDiBa helfen den Flutopfern mit Mitarbeitersammlungen.
Auch andere Unternehmen stellen beachtliche Summen bereit: Mars Deutschland sowie Mitsubishi Motors zusammen mit der MKG Bank spendeten jeweils einen Betrag von 100.000 Euro. Darüber hinaus können Hilfsorganisationen für die Aufräumarbeiten in den Flutgebieten bei Mitsubishi-Händlern kostenlos L200 Pickup-Fahrzeuge anfordern. Zusätzlich zu einer Mitarbeitersammlung spendete auch der Konzern Sanofi Aventis sofort 80.000 Euro. Weitere Mitarbeiteraktionen sind etwa bei den Unternehmen Altana, Celanese und Linde AG angelaufen.
Auf Initiative des Traumschiff-Kapitäns und der Besatzung der MS Deutschland startete die Reederei Deilmann eine Spendensammlung. Unter anderem soll bei den regelmäßig stattfindenden Galaveranstaltungen auf den Hilfsbedarf aufmerksam gemacht werden.
Darüber hinaus lassen sich Unternehmen vielfältige Aktionen einfallen, um mit ihren Kunden Spenden zu sammeln. Vodafone hat seine Kunden aufgerufen, die Hochwasserhilfe mit einer Spende per E-Mail, SMS und Facebook zu unterstützen. PAYBACK ermöglichte Kunden, wie auch schon bei vergangenen Katastrophen, PAYBACK-Punkte zugunsten von Aktion Deutschland Hilft zu spenden. Geld oder Bonuspunkte können auch die Kunden der DKB spenden. Takeda Pharma startete eine Hilfsaktion in Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Urologen.
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