Die jüngste Jahrhundertflut hat viele Einrichtungen und Häuser zerstört und in den betroffenen Regionen einen enormen Schaden verursacht. Schnell zeigten sich die verheerenden Auswirkungen der Feuchtigkeit: Schimmel, üble Gerüche, Schlamm und Fäulnis.
Im Kampf gegen die Folgen der Flut setzt ADRA im Landkreis Nordsachsen auf effektive Mikroorganismen. Denn diese mikroskopisch kleinen Fluthelfer sind in der Lage, Fäulnisbakterien, Krankheitserreger und andere Verseuchungen innerhalb weniger Wochen umweltschonend zu vernichten und unangenehme Gerüche zu beheben.
In Pirna hat das Hochwasser die Räumlichkeiten des Betreuten Wohnens des Arbeiter-Samariter-Bundes schwer beschädigt. Durch die direkte Nähe zur Elbe hatte man kaum eine Chance: Die gesamte erste Etage und die Kellerräume haben stark unter der Flut gelitten. Sobald die Trocknungsphase vorbei ist, wird der ASB mit dem Wiederaufbau beginnen. Alles soll so wiederhergerichtet werden wie vor der Flut.
Da das Hochwasser auch viele Privathaushalte schwer getroffen hat, unterstützt der Malteser Hilfsdienst betroffene Familien mit bis zu 1.500 Euro Haushaltsbeihilfe.
In der integrativen Kindertagesstätte „Hand in Hand“ in Meißen wurden zahlreiche Räumlichkeiten in Mitleidenschaft gezogen. Damit die Flutschäden bald behoben sind, unterstützen arche noVa und Habitat for Humanity die Kindertagesstätte beim Wiederaufbau.
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