vom Arbeiter-Samariter-Bund
Der ASB Rhein Erft/Düren e.V. gibt bekannt, dass das von ihm betriebene Baustoffspendenzentrum in Erftstadt bis Ende des Jahres 2023 geöffnet bleiben kann. Neben der anhaltend hohen Spendenbereitschaft hat eine umfangreiche Bedarfsanalyse seitens des ASB deutlich gemacht, dass die Unterstützung der Flutbetroffenen durch das Baustoffspendenzentrum nach wie vor notwendig ist.
Zentrum dank Spendengelder möglich
Nach der verheerenden Flutkatastrophe im Juli 2021 wurde das Baustoffspendenzentrum zunächst auf privater, ehrenamtlicher Basis konzipiert und entwickelt. Ab Januar 2022 wurde es für drei Monate unter der Regie der Stadt Erftstadt betrieben. Die Stadt konnte das Projekt jedoch nicht längerfristig übernehmen.
Auf Bitten der Stadt Erftstadt wurden gemeinsame Gespräche mit den Vertretern des Baustoffspendenzentrums und dem ASB über ein Fortbestehen der Einrichtung geführt. Diese mündeten darin, dass der ASB Rhein Erft/Düren e.V. mit finanzieller Unterstützung durch die Aktion Deutschland Hilft die Trägerschaft des Zentrums am 1. April 2022 übernehmen konnte.
Flutkatastrophe: Bedarf an Baustoffen weiter hoch
Ursprünglich sollte das Baustoffspendenzentrum für ein Jahr betrieben werden, es konnte aber nach weiteren Verhandlungen mit den Geldgebern bis zum 30. Juni 2023 verlängert werden. Da der Bedarf an Baustoffen seitens der vom Hochwasser betroffenen Menschen nach wie vor hoch ist, wurden jetzt weitere Mittel beantragt und zugesagt.
Dadurch kann – der ASB Rhein Erft/Düren e.V. seine Trägerschaft für das Baustoffspendenzentrum bis zum Ende des Jahres 2023 verlängern und sichert somit die Fortführung des Projekts.
Es werden darüber hinaus vom ASB weitere Gespräche mit Vertretern der Politik auf Stadt- und Landesebene über mögliche Unterstützungen geführt. Diese haben aber bisher noch zu keinen konkreten Ergebnissen geführt.
Letzter Ausgabetag am 1. Dezember 2023
Der Verein wird die verbleibende Zeit im Baustoff spendenzentrum nutzen und sich gemeinsam mit den zahlreichen Spenderinnen und Spendern, sowie dem Projektteam und den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern dafür einsetzen, dass auch weiterhin möglichst vielen Betroffenen der Flut geholfen werden kann.
Durch die Fortführung des Projekts können auch die beiden hauptamtlichen Mitarbeiter des ASB Rhein Erft / Düren e.V. weiter beschäftigt werden. Am Freitag, den 01.12.2023 wird der letzte Ausgabetag sein. Anschließend erfolgt der Rückbau des Zentrums bis zum Jahresende.
ASB plant weitere Hilfe für Betroffene der Flutkatastrophe
"Wir sind dankbar für die fortlaufende Spendenbereitschaft, unsere unermüdlichen Helfer und die gewonnene Unterstützung unserer Partner. Das Baustoffspendenzentrum leistet einen wichtigen Beitrag zur Unterst ützung der Flutbetroffenen und wir freuen uns darüber, dieses Angebot nun noch einmal fortführ en zu können" sagt die Geschäftsführung des ASB Rhein Erft / Düren e.V.
Das Projekt wird auch weiterhin einen wichtigen Beitrag zum Wiederaufbau leisten. Nach Beendigung der Akuthilfe durch das Baustoffspendenzentrum Ende 2023 wird der ASB den Betroffenen aber auch darüber hinaus langfristig und in vielfältiger Weise bei der Bewältigung der Folgen der Flutkatastrophe zur Seit e stehen. Hierbei werden dann direkte finanzielle Unterstützungen beim Wiederaufbau sowie Projekte zur Linderung der psychosozialen Folgen der Flutkatastrophe im Vordergrund stehen.
Der ASB Rhein Erft/Düren e.V. freut sich über alle Spenden und die unermüdliche Unterstützung der freiwilligen Helfer sowie Unternehmen und bedankt sich bei allen, die dazu beitragen, dass das Baustoffspendenzentrum auch weiterhin betrieben werden kann.
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